Das ist eine gute Formulierung: „Und der Leser ist herausgefordert, aktiv Medien zu nutzen und nach Informationen zu suchen, um nicht in einer Filterblase zu landen.“ https://www.pro-medienmagazin.de/medien/journalismus/2017/01/07/es-braucht-einen-journalismus-der-die-zusammenhaenge-erklaert/ Und: Man kann auch die Infos von Journalisten überprüfen. Ob der Journalismus dadurch anspruchsvoller wird, das wird sich aber erst noch zeigen müssen. Man lässt sich zumindest nicht mehr so leicht ein X für ein U vormachen. Aber es wird immer noch vielfach versucht. Ich habe es in meinem Blog in letzter Zeit mit Blick auf den Anschlag in einer Moschee in der Schweiz und zum Thema Kriminalität unter Migranten angetippt. Was wirklich schwer ist, das wird in dem Beitrag auch aufgezeigt, ist, dass man schwer aus einer Filterblase herauskommt, weil Facebook und co. eben das bieten, was man sowieso schon denkt. Von daher sollte man unbedingt auch Seiten aufnehmen, die einem zuwiderlaufen oder konträre Positionen bieten, damit man flexibel bleibt.
Nur am Rande: Nicht nur Journalisten haben mit Menschen zu tun, die Hasskommentare schreiben, die mit Mord drohen, die mit Anwälten drohen und sie auch einschalten, die drohen: Wir beobachten dich und was du sagst…. Das geht sogar mir als kleinem Blogger so. Von daher: Berufsrisiko bzw. Risiko derer, die sich öffentlich politisch äußern.
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