Wer Gott sucht,
wird häufig von Unglaublichem umfangen und herausgefordert,
von Dingen, Deutungen, Erfahrungen, die unser kleines Hirn sprengen.
Das macht das Finden so schwer: Wir sehen es – trauen aber unseren Augen nicht. Wir hören es – trauen unseren Ohren nicht. Wir spüren es – denken, es sei Einbildung…
Wer Gott sucht,
wird häufig von winzig Kleinem, Zarten, Unscheinbaren, Alltäglichen, Transparentem verwirrt.
Ein grober Kopf nimmt es nicht wahr, es ist zu zart. Eine geschlossene Faust zerdrückt es, ein verschlossenes Herz fürchtet, sich zu öffnen.
Gott macht es uns zu schwer, indem er es zu leicht macht.
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