Christen haben früher wohl in Richtung Osten – also Richtung Sonnenaufgang – ihre Gebete gesprochen, entsprechend wurden auch die Kirchen gebaut: Jesus Christus, das Licht der Welt (Joh 8,12), aus dem Osten kommt der Auferstandene wieder (Mt 24,27), Jerusalem wie die Juden – aber christlich interpretiert: in dem Jesus sein letztes Abendmahl feierte und hingerichtet wurde – liegt im Osten. Im Neuen Testament spielt der Osten eine Rolle – in Bezug auf Jesu Geburt (Lk 1,78) und der „Weihnachtsstern“ kommt aus dem Osten. Das wurde in der Kirche immer mehr vernachlässigt. Gibt es nun in der katholischen Kirche wieder Bestrebungen, das zu ändern? http://www.kath.net/news/57121 : ex oriente lux.
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