Hochqualifiziert aber nicht ausgebildet + Al Azhar gegen Nikab

Eine eigenartige Überschrift: Flüchtlinge – Hochqualifiziert, aber nicht ausgebildet http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-bildung-107.html

Wie dem auch sei – das klingt ja erfreulich, bis man die qualifizierten Aussagen der Kommentatoren liest:

http://meta.tagesschau.de/id/114983/fluechtlinge-hochqualifiziert-aber-nicht-ausgebildet#comment-2681802

Wir benötigen, so heißt es, eine Anerkennungskultur der Qualifikationen, die die Flüchtlinge mitbringen. Am Beispiel des LKW-Fahrers: Er hat seinen Führerschein vergessen, also soll man ihn nach einer Nachqualifikation LKW fahren lassen – auch wenn er kein deutsch kann.

Wer verantwortet eine Nachqualifikation ohne wirkliche Qualifikation aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse, wenn es z.B. zu einem Unfall kommen sollte?

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Auch die Theologen der Al Azhar Uni in Kairo sollen gegen Nikab/Burka sein: http://www.aargauerzeitung.ch/ausland/beifall-von-ungewohnter-seite-islam-theologen-fuer-burka-verbot-130503142 Das hieße also, dass alle Verteidiger dieser Bekleidung nun doch kritischer sein dürfen als sie es sich bislang erlaubt haben. Wenn schon muslimische Gelehrte dagegen sind, dann besteht auch für die Apologeten kein Grund mehr, diese zu verteidigen. Es sei denn: Frauenrechte… Jede Frau hat das Recht, sich zu kleiden wie sie will.

Emma ist natürlich gegen Gesichtsverschleierung: http://www.emma.de/artikel/burka-verbot-anderen-laendern-normal-333145 Das sei gesagt, weil man immer wieder auch die Unterstellung lesen kann, dass Männer eine unrühmliche Rolle dabei spielen, wenn sie sich gegen die Verschleierung einsetzen.

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