Hunde mögen lieber Lob als Leckerli. Ich vermute: Nicht nur Hunde http://www.spektrum.de/news/lieber-lob-als-leckerli/1419931
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ADHS Diagnosen können eine „Pathologisierung kindlichen Verhaltens“ sein: http://www.deutschlandradiokultur.de/zunehmende-adhs-erkrankungen-pathologisierung-kindlichen.1008.de.html
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„Frauen sind fast doppelt so häufig wegen psychischer Probleme krankgeschrieben wie Männer“ heißt es hier: http://www.welt.de/print/wams/wissen/article157654656/Gesund-instabil.html Im Grunde, so vermuten manche, sind Frauen aber nicht häufiger psychisch krank / depressiv als Männer, so der Artikel – die Männer haben auch psychische Probleme, sie gehen nur anders damit um: sie saufen oder treiben Sport. Irgendwie ist der Artikel sehr interessant, weil man den Eindruck hat, dass hier etwas eingeebnet werden soll. Und mir stellt sich die Frage: Wäre es schlimm, wenn Frauen mehr psychische Probleme hätten als Männer? Ich würde sagen: nein, es ist halt so. Und dann muss man nach den Ursachen forschen, statt zu sagen: Die Männer haben sie auch, nur kaschieren sie diese besser.
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Menschen in unseren Breiten haben, neben der Alters-Einsamkeit noch zwei Zeiten, in denen sie vielfach einsam sind: mit 30 und 60: http://www.deutschlandfunk.de/psychologie-30-und-60-jaehrige-besonders-anfaellig-fuer.1148.de.html
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Interessant finde ich auch die Resilienzforschung, die hier vorgestellt wird. Die Frage ist: Wie kommt es, dass manche Menschen Niederlagen besser wegstecken als andere: http://www.welt.de/gesundheit/article157635390/Warum-stecken-manche-Stress-besser-weg-als-andere.html Der Artikel läuft aber darauf hinaus zu sagen (mit eigenen Worten): Man muss die Niederlagen verhindern, damit die Menschen sich wohl fühlen.
Das heißt im Grunde, wie oben mit Blick auf Depressionen: Ich hoffe, Wissenschaft bleibt Wissenschaft und treibt nicht in erster Linie sonderbare gesellschaftspolitische Blüten.
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