Dass eine linke Studie vieles als rechts einordnet – nun denn, das ist man gewohnt. Ist sie eben eine linke Studie, in diesem Fall eine linke Leipziger Studie. Und zwar noch besser: Eine linke Leipziger Uni-Studie. Aber dass sie überall zitiert wird, ohne dass gesagt wird, dass sie von Linken finanziert wurde, stimmt meinen Beobachtungen nach so nicht. Wenn ich mich recht erinnere, wurde sogar in der Tagesschau, als die Studie vorgestellt wurde, von der Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Otto-Brenner-Stiftung gesprochen – und natürlich vom Staat, denn er finanziert natürlich auch Linke https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Decker. Nur: Das scheint keinen zu interessieren, denn links ist immer gut: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/auf-der-suche-nach-der-enthemmten-mitte-96501/
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Ja, Christen müssen das Gemeinwohl stabilisieren, da hat Kardinal Woelki völlig recht. Aber das heißt nicht, dass man der Regierung nach dem Mund plappert und Misstände nicht anprangert und blind in die Zukunft läuft. Und das sehe ich zurzeit bei Woelki, was die Flüchtlingsfrage betrifft. Er destabilisiert das Gemeinwohl: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/woelki-christen-muessen-das-gemeinwohl-stabilisieren-96507/ Und dass wir keine Alternativen für Deutschland benötigen – nun denn, das zu entscheiden, was die Bürger des Landes meinen, dass sie politisch benötigen – liegt nun wirklich nicht im Ermessen des Kardinals. http://www.derwesten.de/politik/kardinal-woelki-brauchen-keine-alternativen-fuer-deutschland-id11761539.html Der Kardinal fällt sowieso mit irgendwelchen Sprüchen auf. Schon älter: Wer ja zum Kirchturm sagt, muss Ja zum Minarett sagen: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/kardinal-woelki-wer-ja-zum-kirchturm-sagt-muss-ja-zum-minarett-sagen/ Nö, muss er nicht. Wer ja zum Kirchturm sagt, muss ja zur Mission sagen. Das wäre die richtige Fortführung. Kirche hat nicht die Aufgabe, Handlanger des Staates zu sein, sondern in der Nachfolge zu leben.
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