„Herr Berger, befürchten Sie Gewalt und Diskriminierung von Muslimen gegen Homosexuelle auch in Deutschland? David Berger: Die gibt es schon lange. Sie wird nur von den Opferverbänden beharrlich totgeschwiegen. Immer hinter vorgehaltener Hand mit dem Argument: Wenn wir darüber berichten würden, könnte das ja Islamophobie und Rassismus fördern. Und das wollen wir, die wir auch eine diskriminierte Randgruppe sind, nicht. Oft kommt dann der perfide-dumme Zusatz: `Die Homosexuellen von heute sind die Muslime!“ http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/islamkritiker-sorge-vor-gewalt-in-europa-96450/
Der erste Satz verwundert nicht – manches wird in Europa unter den Teppich gekehrt, um nur keine so genannte Islamophobie zu schüren. Der letzte Satz ist Interessant. Den habe ich noch nie gelesen bzw. gehört. Gelesen/gehört hatte ich schon, Muslime seien die heutigen Juden, sie seien die heutigen Schwarzen – aber dass sie als die heutigen Homosexuellen bezeichnet werden, das ist mir neu. Bald kommt wohl auch auf, sie seien die heutigen erniedrigten Frauen oder die heutigen Behinderten. Dass Muslime die zweitgrößte Religion sind, dass die Sunniten die größte Konfession bilden, weltweit, dass nirgendwo so viele Minderheiten traktiert, diskriminiert, verfolgt werden wie in muslimischen Ländern – und dann Muslime als Opfer angesehen werden (wie Juden, Schwarze, Homos), das ist schon ein Bravourstück der Propaganda. Das muss man neidlos anerkennen.
Aber anders als Berger sind manche Homos in den USA interessant. Sie solidarisieren sich mit dem Täter, indem sie Christen für die Tat verantwortlich machen. Dass sich Opfer mit den Gewalttätern solidarisieren, ist nicht neu. Das tun sie aus unterschiedlichen Gründen, nicht zuletzt darum, weil sie Angst vor ihnen haben. Sie versuchen, sich bei dem Gewalttäter lieb Kind zu machen, indem sie auf die Hauptgegner der Gewalttäter losgehen, und hoffen, dass sie dadurch verschont werden. Ein Irrglauben.
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Der Vater des Terroristen scheint selbst auch kein unbeschriebenes Blatt zu sein. Aus dieser Meldung geht hervor, dass er die Taliban unterstützt haben soll – von den USA aus: http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/213566 Und die Apologeten sagen noch immer: Es ist nicht sicher, ob es sich um Schwulenhass oder um islamistischen Terrorismus handelt. Warum „oder“? http://www.evangelisch.de/blogs/kreuz-queer/135451/13-06-2016 Psychologisch dürfte erwähnenswert sein, dass er sich wohl selbst zu der Szene hingezogen fühlte, was in der Tagesschau gesagt wurde. Von daher spielte auch eine Art Selbsthass möglicherweise eine Rolle.
Ich finde es nach jeder islamistisch-terroristischen Tat interessant, welche Tricks die Apologeten anwenden, um den Blitz irgendwie ablenken zu können. Sie kommen auf Ideen, ich hatte gestern schon welche, auf die vernünftig – rational – denkende Menschen gar nicht kommen würden.
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Ein „gemütsverrotter Spitzbube“ schrieb in der Süddeutschen Zeitung, „der Täter hätte `genauso gut auch ein evangelikaler Chrtist gewesen sein können´“, lesen wir hier: http://www.achgut.com/artikel/heute_die_schwulen_und_morgen_bist_du_dran_unglaeubiger Das sind auch diese Apologeten, die nicht den Täter schuldig sein lassen, sondern krampfhaft Schuldige wo anders suchen als im Islam. Wie auch die gestern von mir genannte Artikelschreiberin, die Ablehnung von Homsexualität im Westen verortete und damit zeigte, dass sie überhaupt keine Ahnung vom Islam hat. Das kann sie jetzt mit diesem Artikel nachholen.
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Die Regierung bekämpft die Boten der schlechten Nachricht – allen voran die Maas-Menschen – und nicht die Ursache der schlechten Nachricht. http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/attentat-in-orlando-obamas-klatsche-fuer-merkel-und-maas/ Wobei ich sagen muss, dass ich mir nicht den ganzen Artikel zu eigen mache.
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