Auch Frauen sind eifrige Kämpferinnen für die Islamisten. Aus Deutschland ca. 150: http://www.welt.de/wissenschaft/article156126907/Warum-Frauen-fuer-die-Terrormiliz-IS-so-wichtig-sind.html
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Die Regierung unterwirft sich (dem türkischen Brückenkopf in unserem Land) der Ditib? Das sagt zumindest Ralph Ghadban: http://www.focus.de/politik/deutschland/von-ankara-gesteuert-kritiker-regierung-unterwuerfig-gegenueber-islamverband-ditib_id_5632808.html
Gauck war bei einem Fastenbrechen – ich hoffe, es war keine Veranstaltung der Ditib. Denn dann würde er Lammert in den Rücken fallen, der wegen seiner kritischen Replik an Erdogan wieder ausgeladen worden war. Seine Rede: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2016/06/160613-Iftar-Essen.html
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Eine Geiselnahme: https://www.jihadwatch.org/2016/06/ramadan-in-texas-swat-team-shoots-muslim-who-took-hostages-at-amarillo-walmart
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Immer mehr Muslime sind mit dem radikal-islamischen Erreger infiziert, das sagte 2013 ein Professor der Physik aus Pakistan: http://www.spiegel.de/politik/ausland/interview-mit-dem-pakistanischen-atomphysiker-pervez-hoodbhoy-a-879319.html
Muslime empfinden, dass sie auf ganzer Linie (politisch, gesellschaftlich, wissenschaftlich, was die Kunst und Literatur betrifft) weltweit gescheitert sind. „Was sie mit Hingabe tun, ist beten und fasten.“ Sie fühlen sich als Opfer. Und – so kann man ergänzen: – gerade darum, weil sie sich als Opfer fühlen, rücken sie zusammen und werden radikaler. Und dadurch werden sie immer stärker in den Sog des Scheiterns hineingezogen. Und wiederum immer radikaler.
Der arabische Frühling war nur ein Kampf gegen Despoten, nicht aber einer, der kulturellen und wissenschaftlichen Neubeginn erstrebte.
Was mir an dem Interview noch deutlich wurde: Man erlebt immer wieder, dass Muslime sagen, wie toll sie einmal waren, wie sehr sie die europäische Wissenschaft geprägt haben. Und gerade diese Heroisierung der Vergangenheit führt dazu, dass sie sich fragen: Warum schaffen wir das heute nicht mehr?
>Und die Antwort, die ihnen die Mullahs geben, lautet: Weil ihr keine guten Muslime seid! Betet! Fastet! Verhüllt eure Frauen! Denkt über eure Interpretation des Islam nach! Nur: So wird es keinen Fortschritt geben. Wir erleben ja die Konsequenzen. In Pakistan töten radikale Sunniten inzwischen täglich Schiiten, nur weil die für Ungläubige gehalten werden. <
Und er geht weiter im Gericht über seine Glaubensgenossen. Ein enttäuschter Mann, weil es keine Antworten auf diese Herausforderungen gibt.
Dagegen wandte sich ein türkischer Journalist: http://www.spiegel.de/politik/ausland/yavuz-baydar-reagiert-auf-thesen-von-hoodbhoy-zum-islam-a-880432.html Dass immer mehr Frauen sich verhüllen ist kein zeichen religiöser Verengung, sondern sei eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl wie die Kleidung bei den Hippies.
Was aber interessanter ist: Man lese das aus der Gegenwärtigen Perspektive. Und darum erwähne ich es 3 Jahre später wieder. Er wirft dem Atomphysiker Parvez Hoobdhoy Panikmache vor. Wer hat bislang die Lage richtiger beurteilt? In einem hat er allerdings Recht: Der Islam ist kein monolitischer Blog.
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