Die USA machen, was jede verantwortliche Regierung machen sollte: Sie überprüft diejenigen, die aufgenommen werden wollen: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/auf-eigene-interessen-besinnen/ – das klappt freilich mit den Mexikanern auch nicht, die direkt vor der Tür stehen und auf ihre Weise die Grenze überwinden. Aber das sollte das Ziel sein.
Was aber nicht das Ziel sein kann, dass nun der Sudan und andere Diktaturen dafür finanziert werden, dass sie die Grenzen kontrollieren, damit keine Flüchtlinge mehr außer Landes kommen. Denn das würde nicht nur irgendwelchen Reisefreudigen das Reisen vermiesen, sondern vor allem auch Flüchtlingen die Fluchtmöglichkeit nehmen. Und das ist schlimm. Ich denke da vor allem auch an die vielen Christen und andere Minderheiten, die aus Eritrea herauswollen, aus dem Sudan… – sie werden gezwungen, in der Höhle des Löwen zu verharren. Aber ich vermute, doch, dass es etwas Gutes gibt: Korruption und Wegschauen und Geld in die Tasche stecken, ohne dass einer weiß, wo es dann gelandet ist. Von daher schmeißt die EU das Geld zum Fenster hinaus.
Meine Frage ist: Kann man nicht in all diesen Ländern ein Auffang-Lager einrichten, geleitet von der UN aber auch durch UN Sicherheitskräfte kontrolliert, damit die Menschen dort sicher leben können? Zudem werden in diesen Lagern Bildungsmöglichkeiten, Ausbildungsmöglichkeiten, auch zur personellen Bestückung der Lager internen Verwaltung (Medizin, Infrastruktur,… ) angeboten. Das hieße: Jedes Land, das in der UN ist, muss der UN die Möglichkeit einräumen, wenn es notwendig ist, ein Stück Land der Weltgemeinschaft zur Verfügung zu stellen, um Menschen unabhängig von der Regierung helfen zu können.
*
Ca. 30 Zugereiste sollen bei einer Lebensmittelausgabe Bedürftige Einheimische verdrängt und dabei geschlagen haben, um zuerst dran zu kommen. Es wurde versucht, das Tor gewaltsam zu öffnen – die Mitarbeiter hatten Angst: http://www.ostsee-zeitung.de/Extra/Polizei-Report/Aktuelle-Beitraege/Streit-um-Essen-Fluechtlinge-schlagen-auf-Beduerftige-ein Was nun?
*
Ein Iraker hielt ein 8 Jähriges Mädchen fest und berührte es unsittlich. Urteil: ein Jahr – auf Bewährung! https://www.unzensuriert.at/content/0020747-Hilden-Fluechtling-missbraucht-Kind-und-muss-Haftstrafe-nicht-absitzen Auf gut Deutsch: Er läuft frei herum.
*
Über Drogendealer in Hamburg: http://www.zeit.de/2016/19/drogenhandel-st-pauli-schanze-dealer Wer ist der Chef der Gambia-Mafia? Denn dieser Flüchtling ist ja nur ein kleines Rädchen innerhalb der großen Organisation, vermute ich einmal. Über die Dealer bekommt man nichts über die Hintermänner heraus. Sie schweigen, steht im Artikel. Wahrscheinlich wissen sie auch nicht viel. Gehen die Fahnder auch nach Gambia, um dort den Stand der Ermittlungen innerhalb der Mafia zu erfahren? Aber da wird es vielleicht gar keine Ermittlungen geben, weil jeder dort froh ist über die Devisen, die von Deutschland nach Gambia kommen. Die Drogenkonsumenten tun damit also eine gute Tat: den Staatshaushalt von Gambia sanieren.
Das sind ein paar Assoziationen. Ich hatte aber vor längerer Zeit schon im Blog die Info, dass afrikanische Mafia Menschen nach Europa schickt. Und diese fischen dann aus den Flüchtlingen welche heraus, die sie für sich arbeiten lassen. Das mit dem Staatshaushalt von Gambia ist von mir frei erfunden worden, das sei ehrlicherweise gesagt.
Das große Problem unseres Landes ist, dass Menschen Drogen zu sich nehmen. Würde es keine geben – gäbe es keinen Handel. Die Frage ist: Tut unsere Gesellschaft genug, dieses Bedürfnis nach Drogen zu bekämpfen? Was können wir tun, dass Menschen weiten Abstand von dem Teufelszeug nehmen?
Impressum http://www.wolfgangfenske.de/