Ein sehr interessantes Interview mit Benedikt XVI.: http://kath.net/news/54456 Über Veränderung in der Kirche in der Frage nach Rechtfertigung: Zur Zeit Luthers musste sich der Mensch vor Gott rechtfertigen – heute muss sich Gott vor den Menschen rechtfertigen – aber damit doch die große Sehnsucht nach der Barmherzigkeit Gottes. Daraus folgt dann, dass man selbst barmherzig wird: „Christ ist man sozusagen nicht für sich selber, sondern mit Christus für die anderen… Was der Mensch zum heil braucht, ist die innere Offenheit für Gott, das innere Warten und Zugehen auf ihn, und das bedeutet umgekehrt, dass wir mit dem Herrn, der uns begegnet ist, auf die anderen zugehen und ihnen das Zugehen Gottes in Christus sichtbar zu machen versuchen.“
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