Mohammed und die Frauen + 7 Argumente pro und contra Burka + Opfer + Furien

Gegen Burkaverbot ist die Philosophin Seyla Benhabib.

Das führt mich zu folgenden Überlegungen pro und contra Burkas:

  • contra: Burkas schaden der Gesundheit – Vitamin D Mangel usw.
  • pro: jeder hat das Recht, sich zu besaufen und anderweitig zu schaden; außerdem gibt es Krankenkassen, die Knochenschäden-Reparaturen finanzieren helfen;
  • contra: sie schaden beim Autofahren, vielleicht nicht der Fahrerin, aber denen, die sie überfährt, weil die Sicht zu knapp ist;
  • pro: der Staat kann ja die Taxis bezahlen!
  • contra: In Europa liebt man Individuen mit ihrem Gesicht und keine, die ihr Gesicht verstecken – warum auch immer;
  • pro: Man muss aber Menschen, die Verstecken spielen wollen, erlauben, eben Verstecken zu spielen;
  • contra: Wer sich aus der Gesellschaft ausschließt, fühlt sich ausgeschlossen;
  • pro: Jeder hat das Recht, sich zum Außenseiter zu machen – und sich dann zu beklagen, nicht anerkannt zu werden;
  • contra: Fundamentalismus jeglicher Art sollte eine Gesellschaft entgegenwirken – vor allem eine freie Gesellschaft…
  • pro: Wer für eine freie Gesellschaft ist, muss auch Unfreien die Freiheit lassen, unfrei zu sein.
  • contra: Krisenstimmung kommt bei vielen auf, wenn sie inmitten vieler Frauen geraten, die Burkas tragen, mit  Ängsten bis Schweißausbbrüchen
  • pro: jeder hat das Recht, andere zu erschrecken, und wer Angst bekommt, ist Rassist, islamophob, xenophob und was noch alles.
  • contra: Burkas sind Zeichen gegen Recht der Frau;
  • pro: Burkas sind Zeichen für Frauenrecht: Wer gegen Burkas für Muslima ist, setzt sie den Gefahren aus, wie sie Nichtburkaträgerinnen ausgesetzt sind – das kann doch keiner wollen.
  • contra: Burkaträgerinnen können nicht glücklich sein, weil sie immer eingesperrt sind und sich nicht so frei entfalten können wie ihre westlichen Geschlechtsgenossinnen;
  • pro: Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Die Burkafrau entfaltet sich voll nach innen hinein.

Soweit meine Burka-Gedanken.

Frau Benhabib wendet sich gegen Nationalismus in Europa. Sie habe den Eindruck, dass ein schlechter 2. Weltkriegs-Film gedreht wird. Sie wolle der Krisenstimmung in Europa entgegen wirken. Auf dieser Weise? http://www.focus.de/politik/deutschland/religion-und-frauenrechte-philosophin-benhabib-haelt-ein-burka-verbot-fuer-nutzlos_id_5213277.html

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Lest den Koran, damit Ihr Euch ein eigenes Bild von Mohammeds Verhältnis zu den Frauen machen könnt. dann ist man nicht auf solche Sekundär-Interpretationen angewiesen. https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/bundeszentrale-wuerdigt-mohammed-als-frauenrechtler/ Ein wenig sollte man als Laie noch Sekundärliteratur hinzuziehen. Neben dem genannten Text von der Ahmydiyya Hübsch auch welche, die sachlicher und nicht apologetisch die ganze Sache darstellen.

Ich schrieb Oktober 2008 (eine Sache habe ich ergänzt):

In der letzten Woche habe ich im Blog kurz auf Mohammed und Frauen verwiesen. Am Abend hörte ich im Fernsehen etwas über das neue Buch über Aisha, der Lieblingsfrau des Mohammed. Dieses Buch hat schon vor Erscheinen ein ziemlich heftiges Schicksal. Was man sich denken kann, wenn man die muslimisch Szene ein wenig kennt. Eine Frau schreibt ein solches Buch …? Nun, darauf kommt es mir jetzt nicht an. Die Autorin sieht sich zu Unrecht angegriffen, weil sie dargestellt habe, dass Mohammed in seiner Zeit Frauen ja mehr Rechte gegeben habe usw. Nun, sicher kann man das so pauschal nicht sagen, weil in der Zeit Mohammeds die Gesellschaft gerade dort unten sehr zerrissen war (Naturreligionen, Judentum, Christentum) und auch Byzanz (Konstantinopel) nicht zu übergehen ist – vor allem aber auch seine erste Frau zu beachten ist. Ich vermute fast (laienpsychologisierend), dass seine erste Frau ihn unter der Fuchtel hatte, und er dann nach ihrem Tod andere Wege suchte und Frauen andere Rollen zuteilte. Aber die Frage stellt sich heute: Nehmen wir einmal großzügig an, dass Mohammed zu seiner Zeit Frauen mehr Rechte gegeben hat – was sagen diese Worte Mohammeds denn noch heute? Geben sie Frauen heute auch noch mehr Rechte? Um diese Frage beantworten zu können, ein Tipp: Koran und Ahadith (soweit greifbar) selber mal lesen. Die Augen gehen einem über (ich sage nur: Esel, Hund Frau und Sure 4,34 https://de.wikipedia.org/wiki/Sure_4:34 ). Vor allem: Ich mag Aisha (nicht das Buch, das kenne ich nicht) – was sie so aus dem Leben des Propheten berichtet, ist manchmal herzerfrischend. Heute dürfte sie das wohl auch nicht mehr schreiben.<http://blog.wolfgangfenske.de/2008/10/page/2/

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Zum Thema „Islam und die Frauen“ – ein Interview: http://www.welt.de/vermischtes/article150989935/Seid-wuetend-auf-die-muslimischen-Frauen.html Warum auf muslimische Frauen wütend sein, wie die Muslima meint? Weil die Frauen die Werte, unter denen sie leiden, an ihre Kinder, Töchter wie Jungs weiter geben. Sie hat die islamische Kultur äußerst heftig erleben müssen.

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Unabhängig davon, wie das Verhältnis von Mohammed zu Frauen darzustellen ist: Die realen muslimischen Frauen und Männer sind nicht an den Taten Mohammeds, nicht an den Taten krimineller Glaubensbrüder zu messen – sondern an ihren eigenen Taten – wie wir es für uns auch wünschen. Wir wollen nicht für Untaten anderer haftbar gemacht werden. Und das entspricht auch nicht unserem Verständnis von Menschenwürde. http://www.focus.de/panorama/welt/nach-koelner-uebergriffen-muslimin-spricht-klartext-erkenne-mein-deutschland-jetzt-schon-nicht-mehr_id_5210281.html

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Es sei angemerkt, dass es nicht allein Muslime sind, die mit Kriminellen in einen Topf geworfen werden. Unsere Schubladendenker auch in unserer Kultur tun das mit allen, auch mit Christen, mit Religionen, Russen… – je nachdem, wer gerade im Kieker ist. Differenziertes Denken ist nicht jedermanns und jeder Fraus Sache. Leider.

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Es wird für Frauen fast überall im westlichen Europa gefährlich: http://pamelageller.com/2016/01/more-shocking-nye-sex-attacks-gang-gropes-and-rips-clothes-off-british-teen-in-paris.html/ Aber auch kanadische Mädchen sind in Gefahr: http://www.therebel.media/muslim_migrant_rapes_teen_girls_canadian_media_silent

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In München gingen Nigerianerinnen mit ihren Babys auf einen Helfer los, strangulierten und schlugen ihn, weil er ihnen keine Wohnung gab: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bayernkaserne-frauen-gehen-auf-fluechtlingshelfer-los-1.2816811

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