Manche Zeitschriften haben die Vergehen in Köln visuell verdeutlicht: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/focus-und-sueddeutsche-zeitung-eine-entschuldigung-eine-rechtfertigung-fuer-titel-a-1071334.html Auch Zeichner kritisieren Zustände. Und eine Zeichnung ist dann gelungen, wenn sie möglichst große Debatten erregt. Diese geben wieder, was in Köln passiert ist – allerdings hätten die Hände nicht schwarz, sondern braun sein müssen. Zeichner sollen nicht schon die Schere im Kopf haben – die Kritiker müssen das aushalten, und eben nicht mit Schubladendenken reagieren, sondern eben: argumentieren. (Ich möchte nur daran erinnern: „Wir sind Charlie“ – Meinungsfreiheit der Zeichner betrifft nicht nur Aggression gegen Religionen!)
Die SZ bedauert, dass sie die Zensur-Schere nicht ganz im Kopf hatte.
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