Andere Länder, andere Sitten + Neuordnung der Grenzen + Nichts mit Islam zu tun

Hier das Fest, an dem sich Schiiten blutig schneiden: http://www.focus.de/kultur/videos/das-acshura-fest-verstoerende-bilder-jungen-schlagen-sich-auf-den-strassen-auf-bagdad-mit-klingen-blutig_id_5037852.html Märtyrertod und Selbstaufopferung für den Islam führen ins Paradies, Abweichen vom schiitischen Islam führen in die Hölle.

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Das macht keinen Sinn, die Grenzen insgesamt neu ordnen zu wollen: http://www.epochtimes.de/politik/welt/nato-front-broeckelt-russland-setzt-luftangriffe-gegen-is-in-syrien-fort-slowakei-steht-auf-seite-russland-a1277279.html Das wird Großsultan Erdogan nicht zulassen, dass ein Teil seines Landes den Kurden zugeschlagen wird, der Iran wird es erst recht nicht zulassen. Es wird eher so sein, wie vor Monaten schon einmal beschrieben, dass der Irak zerfällt. Der Norden kommt zu den Kurden der Westen und die Zentrale zu – ja, zu wem? Sicher nicht zu Syrien (Alawiten) – eher wohl zu der sunnitischen nichtkurdischen Türkei. Und der Süden und die Mitte zum Iran. Es könnte sein, dass der Jemen aufgeteilt wird – Schiiten/Sunniten – aber da werden sicher die Anrainerstaaten viel dagegen haben, denn das hieße, dass die Minderheiten in den anderen muslimischen Ländern Morgenluft wittern und sich auch Hoffnungen nach Verschiebungen machen. Von daher: Es besteht wahrscheinlich nur die Sehnsucht der USA danach, Syrien aufzuteilen: Damaskus bleibt bei Assad – alles andere kommt zur Türkei. Assad wird rausgeworfen – und ganz Syrien, außer den Kurdengebieten, kommen zur Türkei. Das wäre der Traum der US-Regierung – und natürlich Erdogans. Was allerdings die Saudis dazu sagen würden? La! (= Nein) Sollte man dann nicht auch einen Teil der Türkei den Armeniern wieder zurückgeben? Wäre nur gerecht.

Ach ja, im Zuge der Neuordnung kann man gleich den Krimtartaren die Krim übergeben.

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Obwohl der IS angeblich nichts mit dem Islam zu tun hat, wurde in Frankreich ein Polizist suspendiert, weil er den Kaliphen des IS wegen der Enthauptung eines Franzosen kritisierte: http://www.jihadwatch.org/2015/10/france-policeman-suspended-for-two-years-for-criticizing-the-islamic-states-caliph Manche Leute, Gerichte, Politiker, Medienschaffenden unserer europäischen Länder sind schon echt kurios: Hat nichts mit dem Islam zu tun, nichts mit dem Islam zu tun, lautet das Mantra – aber weg mit ihm, wenn er die Islamisten kritisiert?

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