Man muss schon sehr geschäftstüchtig oder äußerst grün sein, um zu fordern, dass Windanlagen näher als 1000 Meter an einen Ort herangerückt werden dürfen. Zum Glück wurde diese Forderung abgelehnt: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/windraeder-in-hessen-muessen-1000-meter-abstand-halten-13819195.html
Windanlagen sind eine Zumutung für die Landschaft, die Vogelwelt/Fledermäuse und auch für viele Menschen. Irgendwann wird sich der Wind drehen und die Windanlagen werden aus dem Blickfeld verschwinden. Denn sie verschandeln wirklich die Natur und damit das Wohlbefinden des Menschen, der in dem wenigen an Natur, die uns bleibt, Erholung finden möchte. Das einzige Argument, das für die Windanlagen spricht: Wenn man schon keine AKWs haben will und keine Kohlekraftwerke, dann muss die Energie ja irgendwo herkommen. Körperliche Gesundheit und Ängste (AKW, Erderwärmung) gehen vor Ästhetik und psychischem Wohlbefinden. Viele Menschen sehnen Besseres herbei. Dass diese vielen Windanlagen nur wenige Prozent zur Energie beitragen ist schrecklich: http://www.unendlich-viel-energie.de/strommix-deutschland-2014 Will man alles mit den Dingern zupflastern?
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