Es ist doch schön, wenn einer, der als Experte für den arabischen Raum hervorgehoben wird, endlich mal sagt, dass es ohne Verhandlungen mit Assad nicht geht. Etwas, das man in meinem Blog schon seit langer Zeit lesen konnte. Aber ob die Starrköpfe in Washington und anderen Staaten endlich einmal wenigstens auf diesen Mann hören? http://www.focus.de/politik/ausland/nahost-experte-im-interview-der-fluechtlingsstrom-koennte-aufgehalten-werden-doch-der-westen-will-nicht_id_4919724.html Irgendwo las ich, dass Europa mit dem Flüchtlingsproblem selbst fertig werden muss – das sei die Doktrin der US-Regierung. Klar muss die EU selbst damit fertig werden – aber die USA hat uns diese Situation ja vor allem mit ihren Partnern Türkei und Saudi Arabien eingebrockt.
Wo man hinkommt, Wüste hinterlassen. Das kennen wir doch schon irgendwo her. Aber ist das ansteckend? Wahrscheinlich ist es ansteckend, je mehr man die christliche Gesinnung verlässt, desto schneller kann man aus Gärten Wüsten machen.
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Ob man in der Euphorie zu dem hellen Deutschland zu gehören, wirklich auf den Rat der Exmuslime hört? http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/ex-muslime-kritisieren-evangelische-mitwirkung-in-einem-islamzentrum-83446.html Das gab es in der Geschichte schon häufiger: Die guten Ratschläge will man nicht hören, sondern hört nur das, wonach einem „die Ohren jucken“ (die Bibel).
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