In Zentralafrika versuchen Menschen aus verschiedensten Religionen die Gräben, die durch die Islamisten gerissen wurden, zu schließen. Die Islamisten bedrängten Christen und Animisten. Ein Teil von den Christen agitierte mit den Animisten zusammen gegen die Islamisten. Ein großer Teil der Christen versuchte den Weg des Friedens zu gehen. Es kann sein, dass es Milizen gibt, die Muslime zum christlichen Glauben zwingen wollen. http://www.n-tv.de/panorama/Christen-zwingen-Muslime-zu-konvertieren-article15634606.html Das ist bekanntlich nicht christlich, sondern unchristliches Machtgebaren, dass die Weltanschauung der Gegner übernommen hat. Denn Muslim ist man nicht unbedingt, wenn man es mit dem Herzen ist, sondern wenn man es nach außen zeigt. Christ ist man nur, wenn man es im Herzen ist. Von daher finden wir auf aller Welt die Versuche, Christen zu entführen und sie unter Druck zu Muslimen zu machen. Eine entsprechende Haltung ist mit dem christlichen Glauben nicht kompatibel: https://jobo72.wordpress.com/2015/08/01/zwischenruf-3/
Die Anti-Balaka werden auch von Christen abgelehnt. Man darf sich Zentralafrika nicht so vorstellen wie Deutschland, in dem sich fast alle zum Christentum bekannten – und das seit Jahrhunderten. Einmal sind Christen dort noch recht jung, das heißt sie müssen erst ihren Weg zu Gott in Jesus Christus festigen. Alte Strukturen sind noch massiv vorhanden. Animistische Strukturen, Geisterglaube. Zudem sind etwa 50% Christen.
Christen lassen sich auch vielfach nicht gerne einfach ermorden bzw. ihre Verwandten und Mitmenschen ermorden. So gibt es auch inzwischen Milizen in Syrien und dem Irak, die vielfach mit anderen gegen die Islamisten ankämpfen. Auch sie werden in absehbarer Zeit in den Fokus der Öffentlichkeit treten, weil sie eben wie im Krieg, nicht nur mit Farbbeuteln schießen und Schaukämpfe ausüben. Kriege verrohen den Krieger. Christen sind vielfach nicht davon ausgenommen.
Dass sich Christen mehrfach dem muslimischen Umfeld anpassen, ist auf manchen Ebenen traurig zu erkennen. So gibt es in Ländern mit muslimischer Mehrheit, in denen die Frauenbeschneidung vorherrscht, auch Christen, die es tun. Oder in Syrien ist erkennbar, dass christliche Gruppen den Antisemitismus der umliegenden muslimischen Mehrheit übernehmen. So haben Christen ja auch nationalsozialistische und kommunistische Weltanschauung übernommen und vertreten.
Christen wo auch immer sollten erkennen, dass sie nur einem Herrn dienen: Jesus Christus. Nicht Mehrheiten, welcher Couleur auch immer sie sind.
Christenverfolgung: http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/spiritualitaet-und-weisheitslehren/michael-snyder/christenverfolgung-und-christenhass-nehmen-rund-um-den-globus-zu.html
Auch Terroristen darf man nicht einfach so erschießen: http://www.jihadwatch.org/2015/08/navy-officer-may-be-prosecuted-for-shooting-chattanooga-jihadist
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