Einheit der Christen

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Kirchen müssen zusammenrücken. Wenn wir Nachfolger Jesu Christi sind – dann ist das wichtiger als alles andere, was uns trennt. Das Trennende sind Meinungen, Ansichten, Traditionen, Interpretationen. Diese dürfen nicht das letzte Wort haben, schon gar nicht angesichts der gegenwärtigen Bedrohungen.

Ideologisierte Rechthabereien disqualifizieren die Rechthaber. Ich halte es eher mit Johannes 17 – dem großen Gebet zur Einheit der Christen. Kirchen, bei denen die Angst um ihre eigene Existenz im Vordergrund steht, sollten sich fragen: Folgen wir Jesus Christus nach – oder einem ungöttlichen Sicherheitsstreben?

Damit meine ich nicht vorsorgendes Handeln und damit auch verantwortliches Handeln. Damit meine ich: Wenn solche Ängste die Einheit stören, das Miteinander stören, dann sollte man in sich gehen und fragen: Wer oder was regiert uns wirklich? Ich meine auch nicht, wir sollten ineinander aufgehen. Ich meine aber, wir sollten alles miteinander und nicht gegeneinander tun – um der Menschen Willen.

Es gibt so manche Seite im Internet, in denen nicht dieses Verbindende gesehen wird, sondern voller Hass und Zorn über den jeweils anderen hergezogen wird. Wir haben es nicht nötig, unsere Identität über Abgrenzung zu definieren, sondern wir haben unsere Identität in der Nachfolge und im Dienst Jesu Christi füreinander: . http://www.catholicherald.co.uk/news/2015/06/22/pope-francis-asks-waldensian-christians-to-forgive-the-church/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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