Pastor als Zuhälter + Missbrauchte Flüchtlinge + Länderpatenschaften

Es ist ja schon perfide, dass Frauen, die aus anderen Ländern nach Europa fliehen, von irgendwelchen Landsleuten zur Prostitution gezwungen werden. In Frankreich wird sogar ein nigerianischer Pastor beschuldigt, einen Zuhälterring geleitet zu haben: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nizza-pastor-aus-nigeria-soll-prostituiertenring-gefuehrt-haben-a-1030590.html Das Geld schickte er nach Nigeria.

Dass er das Geld nach Nigeria schickt, passt sehr gut in das, was ich in letzten Wochen immer stärker in Erfahrung gebracht habe: a) Mafia-Gruppen schicken Flüchtlinge, b) Geflohene Menschen beuten geflohene Landsleute aus, c) die Herkunftsländer profitieren von den Flüchtlingen.

Das Thema Flüchtlinge ist äußerst diffizil. Und durch all diese schwarzen Schafe, die das Asylrecht missbrauchen, werden die anderen, die zu Recht geflohen sind, in den Dreck getreten und erleiden in unserem Europa vielleicht viel mehr, als in ihrem Heimatland. Dort lebten sie zum Teil unter sozialer Kontrolle. Hier sind sie aller Kontrolle entzogen und werden von unmenschlichen Menschen, von Kriminellen, missbraucht. Vor allem: Sie sind wehrlos in der Fremde.

Auf uns, den aufnehmenden Ländern liegt eine ungeheure Verantwortung, um die gefährdeten Menschen zu schützen. Von daher kann ich dieses emotionale „alle Flüchtlinge sind gute Menschen“ nicht verstehen. Man muss die Opfer vor den Kriminellen bewahren.

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Ich hatte neulich einen Katalog genannt, der meiner Meinung nach gleichzeitig bearbeitet werden müsste. (Mein 10Punkte-Plan http://blog.wolfgangfenske.de/2015/04/22/recht-der-fluechtlinge/ – Hier der 10 Punkte-Plan der EU: http://www.sueddeutsche.de/politik/sondergipfel-zu-fluechtlingen-eu-will-mittel-verdoppeln-1.2448386 )

Hier wird gezeigt, wie man um die richtige Flüchtlingspolitik ringt: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-im-mittelmeer-deutschland-lehnte-militaeroperation-2013-ab-a-1030460.html

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Es gibt Menschen, die werden immer realistischer bzw. wagen es zu sagen: Zu einer guten Flüchtlingspolitik gehört auch das Abschieben! http://www.blu-news.org/2015/04/25/zu-einer-guten-fluechtlingspolitik-gehoert-auch-die-abschiebung/ Die CDU fürchtet, man würde dann in die rechte Ecke gedrängt werden. Wer drängt denn in die rechte Ecke? Dass sind Ideologen, die dafür bekannt sind, die Realität einfach auszublenden und auf rosaroten Wölkchen zu sitzen. Je mehr vernünftige Menschen diese Ideologie öffentlich ablehnen, desto leichter wird es, vernünftige Politik zu machen. Vernünftige Politik heißt nicht: Politik gegen Flüchtlinge, sondern sie in vernünftige realistische Bahnen zu lenken: zum Wohl der Flüchtlinge und der europäischen Staaten. Eine Politik, die einfach alles laufen lässt und von allem überfordert ist, ist keine Politik, sondern Armutszeugnis.

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Gibt es eigentlich so etwas, dass EU-Staaten jeweils einzelne Länder aus Afrika als Paten annimmt und ihnen hilft, ein funktionierendes System aufzubauen – eingeschlossen der Kampf gegen Korruption?

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Noch einmal die Kunst-Aktion gegen Prostitution: http://www.emma.de/artikel/aktion-den-schuhen-von-tatjana-329973

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