Gewalttätigkeit des Christentums und Friedfertigkeit des Islam

Ich habe diesen Beitrag schon auf Facebook vor einiger Zeit geliked. Hier kann ich ihn nun in meinem Blog einfügen: https://heplev.wordpress.com/2015/03/11/jurgen-todenhofers-ubermasig-gewalttatiges-christentum/

Er argumentiert gegen die ständig wiederholten Aussagen, dass das Christentum im Grunde gewalttätig sei, der Islam aber friedfertig. Jeder, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, weiß dass dem a) nicht so ist und b) differenzierter betrachtet werden muss. Da man aber aus Propagandazwecken solche Schlagworte benötigt, werden sie immer wieder wiederholt, und zwar von Obama bis hin zu Todenhöfer und anderen Propagandisten in Sachen Islam. Ich finde das insofern so schlimm, weil sie dadurch verhindern, dass Muslime den Islam reformieren – sich zumindest Gedanken über eine solche machen. Wer den status quo lobt, der verhindert eine fruchtbare Auseinandersetzung. Damit fallen sie allen Muslimen in den Rücken, die sich um einen neuen Islam Mühe geben.

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Dazu sei noch auf den Beitrag hingewiesen, der sich gegen die Organisation Islamischer Zusammenarbeit richtet, die weltweit ein Blasphemie-Gesetz durchsetzen will, damit der Islam nicht mehr kritisiert wird: http://europenews.dk/de/node/92009

Aber gerade Muslime – nicht nur Islamisten – auch der Koran hat in den Augen von Christen gotteslästerliche Texte. Wenn das Blasphemie-Gesetz der OIC wirklich kommen sollte, dann müsste der Islam auch unter die Lupe genommen werden – aber das wird dann sicherlich gesetzlich ausgeschlossen werden.

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