Selbstentwürdigung

Menschen entwürdigen sich selbst – sei es als Akteure, als Zuschauer, als TV-Verantwortliche: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/ableger-von-britische-sendung-wirbel-in-den-usa-show-zeigt-sex-vor-publikum_id_4504922.html

Mir ist klar: So lange die Kasse stimmt – machen Menschen alles, um sich zu entwürdigen.

Schade. Gott hat den Menschen aufgewertet, damit er seinen Verstand einsetzen, damit er die in ihm gesteckten Gaben verantwortlich wahrnehmen kann – Gott traut uns Menschen sehr, sehr viel zu.

Aber manche Menschen nutzen all das, um einfach tiefst unter ihrer Würde zu leben, um sich selbst zu entwürdigen, sich selbst bloßzustellen und Schaden nehmen an der Seele.

Natürlich, so lange sie keiner zwingt, sich selbst zu entwürdigen, sollen sie es tun.

Wenn ich das richtig sehe, fanden in der Antike viele Menschen die hohe christliche Moral besonders gut. Denn Moral bedeutet auch, sich nicht zu entwürdigen, sich zu entwerten, bedeutet, sich unter Gleichgesinnten sicher zu fühlen. Es wäre schön, wenn Christen auch an dieser Stelle in unserer Gesellschaft wieder einen Kontrapunkt setzen könnten.

Das finden viele ärgerlich – aber dann können sie Christen wenigstens wieder vorwerfen, sie meinten, sie seien etwas Besseres oder ihnen unlautere Beweggründe unterstellen, weil sie als Kritiker zu bequem sind, sich über Moral Gedanken zu machen.

Liebe Christen, es wird Zeit, sich nicht mehr von anderen vorschreiben zu lassen, wie sich Kinder Gottes zu verhalten haben, sondern aus der Beziehung zu Gott heraus, Gottes Willen zu tun.

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