Interessante Informationen: Synagogen, die mit Hilfe von Muslimen wieder aufgebaut wurden – so sagt es diese Seite: http://www.judaism-islam.com/14-beautiful-synagogues-that-were-restored-by-muslims/ Diese Seite nennt auch Freundschaften zwischen Juden und Muslimen, weist auf Gemeinsamkeiten beider Religionen hin usw. http://www.judaism-islam.com/
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Der Papst in der Rede zu den leidenden Christen: „Euer Bemühen, mit Menschen anderer Religionen – Juden und Muslimen – zusammenzuarbeiten, ist ein weiteres Zeichen für das Reich Gottes. Je schwieriger die Situation ist, umso notwendiger ist der interreligiöse Dialog. Es gibt keinen anderen Weg. Der auf eine Haltung der Offenheit gegründete Dialog in Wahrheit und Liebe ist auch das beste Mittel gegen die Versuchung des religiösen Fundamentalismus, der eine Bedrohung für die Gläubigen aller Religionen darstellt. Zugleich ist der Dialog ein Dienst an der Gerechtigkeit und eine notwendige Voraussetzung für den so ersehnten Frieden.“ http://kath.net/news/48801
In der 2000jährigen Geschichte, die auch immer wieder von großen Leiden durchzogen wurde, haben Christen gelernt, einen Kontrapunkt gegen die Vorstellungen der Welt zu setzen. Ihr Verhalten angesichts des Leidens ist der Same der wachsenden Kirche (nach Tertullian).
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Ein gutes Interview mit Hanna Josua, einem im Libanon geborenen Pfarrer: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/muslime-muessen-offen-diskutieren-90569/ Ich hatte ein dort angesprochenes Thema häufig im Rahmen von Koran-Hermeneutik angesprochen. Ich denke freilich eher, dass Muslime selbst aus dem Koran heraus eine neue Hermeneutik entwickeln müssen, sonst werden sie wohl kaum weltweit ihre Ummah überzeugen können.
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Gemeinsam gegen Unmenschlichkeit im Alltag: http://www.focus.de/panorama/welt/tragischer-fall-in-indien-frau-scheitert-bei-selbstmord-fischer-missbrauchen-sie_id_4365596.html
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Die Muslime, die gegen die Extremisten in Pakistan ankämpfen, haben mächtige und gewalttätige Gegnerinnen und Gegner. Es ist ein harter Kampf, der ihnen bevorsteht – und allen Menschen guten Willens, die für Freiheit, Menschlichkeit und Frieden kämpfen. Wir sollten einander beistehen. Für ein freies Pakistan.
