Die Hooligans durften demonstrieren, wie es im Artikel heißt – aber eingekesselt durch die Polizei: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hogesa-in-hannover-bis-zum-mittag-verlaeuft-kundgebung-friedlich-a-1003125.html Und wer machte mal wieder Rabatz und wurde nicht eingekesselt? Klaro!
Und hier wird deutlich, wer die Randalierer sind. War es in Köln genauso – nur hat man die eigentliche Ursache nicht wahrgenommen – nicht wahrnehmen wollen? http://www.focus.de/politik/deutschland/live-ticker-zur-neonazi-demo-in-hannover-gegenbewegung-zur-hogesa-kundgebung-setzt-um-angriff-an-flaschen-fliegen_id_4277005.html Den Linksextremen darf man genau so wenig Raum lassen, wie den Rechtsextremen. Sie sind genauso zu behandeln wie diese. Wobei ich vermute, dass Hooligans nicht unbedingt Rechtsextrem sind. Sie haben ihr eigenes Weltbild.
In diesem Artikel steht: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hogesa-in-hannover-hass-hinter-sperrgittern-a-1003199.html einer habe gesagt, „Klar, viele von uns sind keine einfachen Jungs. Auf dem Platz stehen sicherlich 5000 Jahre Zuchthaus“ – ob das stimmt, kann ich natürlich nicht sagen, weil die Teilnehmer je nach Perspektive des Journalisten ganz unterschiedlich dargestellt werden. Interessant finde ich daran, dass man uns vielfach weis machen will, dass auch die ISIS sehr viele Verbrecher anzieht. Ist das die mediale Masche oder sind beide Aussagen richtig? Wobei mir der Artikel sehr tendenziös scheint: Nichts ist passiert – also muss man alles so darstellen, als hätte alles passieren können.
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