Das ist das Schlimmste, was begegnen kann, dass Polizisten nicht loyal sind: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/31-jahre-alter-kommissar-salafist-in-reihen-der-polizei-enttarnt-11744704.html
Sie haben Zugang zu allen möglichen Informationen und können damit ihre muslimischen Mitbürger drangsalieren bis zum Geht nicht mehr. Da sind die britischen Taxifahrer-Extremisten gar nichts gegen, die fliehende Frauen wieder in ihren Clan zurückbringen.
Und diese Menschen sind ein großes Hindernis im Blick auf die Integration, wie die Soldaten, auf die man sich nicht verlassen kann, weil sie auf einmal ihre Waffen gegen die Kameraden richten. man vertraut ihnen, muss ihnen vertrauen und dann ist man Opfer des Vertrauens. Von daher ist das ein Worst Case. Können sich muslimische Frauen und andere Muslime auf die Polizei verlassen, wenn sie von Ihresgleichen ausspioniert und verraten werden können? Wer wird sich den Sicherheitskräften öffnen, wenn sie wissen, da sitzt ein potentieller Islamist, der mir das Leben nehmen könnte?
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Den Bahai im Iran geht es sehr schlecht: http://www.welt.de/politik/ausland/article133777731/Moechte-die-Stimme-derer-sein-die-sprachlos-sind.html In dem schiitischen Allah-Staat geht es allen schlecht, die eine eigene Meinung haben und ein anderes Leben wollen als die herrschende Elite.
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Dass die Welt nicht auf Ebola vorbereitet war, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben: http://www.welt.de/wirtschaft/article133754750/Welt-ist-in-keinster-Weise-auf-Ebola-vorbereitet.html Obama gibt erste vorsichtige Entwarnung. Möge er Recht haben.
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Inzwischen sollte man zumindest auf Islamisten vorbereitet sein – aber in Dänemark ist es wie in Deutschland nicht jeder: http://europenews.dk/de/node/85964
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Man nimmt an, dass statt der 450 Islamisten inzwischen 1800 Islamisten aus Deutschland in Syrien und im Irak kämpfen. http://europenews.dk/de/node/85960 Wie beim Ebola so war die Welt auch nicht im Hinblick auf die Islamisten vorbereitet: Da reisen sie in die Türkei – weil jeder aus Deutschland in die Türkei reisen darf – und dann geht es ab nach Syrien, da man als Türke kein Visum für Syrien benötigt. Freilich: Wer fragt in einer Situation, in der die Türkei die ISIS unterstützte, schon nach einem Visum, ob man nun eines benötigte oder nicht.
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De Maiziere meinte, dass die Islamisten unsere Söhne und Töchter seien. „Wir tragen für die Radikalisierung Verantwortung.“ http://www.welt.de/politik/deutschland/article133762235/Dschihadisten-sind-unsere-Soehne-und-Toechter.html Solche Sätze ärgern sehr. Wer trägt dafür Verantwortung? Auch diejenigen, die Jahre lang vor eben diesen Zuständen gewarnt haben? Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. De Maiziere und seine Samtpfötchen und alle, die in den Medien und irgendwelchen Gruppen, die besonders tolerant erscheinen wollten aber damit die Intoleranz gefördert haben, die sind verantwortlich. Alle diejenigen, die wieder ihre rosaroten Plüsch-Burkas über die Islamisten hüllen werden, wenn die ISIS besiegt ist, die sind verantwortlich, weil sie dann wieder sagen werden: Alles halb so schlimm – nein, alles überhaupt nicht schlimm! Vergesst, liebe Leute, was war, vergesst und schlaft gut und träumt süß den Traum der Verdummten. Und wehe, es kommt wieder einer daher und sagt, dass der Islamismus sein Haupt erheben wird, dann wissen die für den Schlaf Verantwortlichen wieder, wie sie mit ihnen umgehen: Holzhammernarkose. Es ist eine Zumutung. Sorry. Aber es ist eine gegenüber all den Warnern der letzten Jahre.
„Wir müssen verstört zur Kenntnis nehmen, wie dünn die Schicht der Zivilisation offenbar ist.“ Das hat er echt gesagt? Er soll doch nur einmal ein paar Schriften derer lesen, die zur Grundlektüre derer gehören, bzw. die Reden hören und Videos ansehen, die diejenigen hören und sehen, die nach Syrien gehen – und er wird wissen, warum die Schicht der Zivilisation nicht dicker sein kann.
Mich hat diese Frage immer wieder bewegt, als es darum ging, warum im Deutschland des Nationalsozialismus sich so viel Menschen von der nationalsozialistischen Ideologie verführen ließen, die dünne Schicht der Zivilisation abzuwerfen. Und wir wissen inzwischen auch ein wenig besser Bescheid – es ist die große Schuld unserer Gesellschaft gewesen – auch der Christen, die es zugelassen haben, dass sich über Jahrhunderte hinweg Rassismus, Menschenverachtung, Erniedrigungen anderer und Rechtlosigkeit in den Herzen und Hirnen parallel zur Zivilisation breit machen konnte, auch durch Schuld der Christen. Und: Welche Antwort kann man heute bekommen? Das, was de Maiziere sagte, kann man doch nur sagen, wenn man die Traditionen dieser Burschen und Mädels nicht beachtet. Da erschüttert gar nichts. Ist er so naiv? Wahrscheinlich nicht. Aber er will wie Obama und Cameron beschwichtigen und ablenken von dem wirklichen Hintergrund. Wir sind alle gefährdet unzivilisiert zu werden. Ja, sind wir, aber hier geht es um eine ganz besondere Gefährdung und die muss beim Namen genannt werden ohne jegliche Relativierung.
Inzwischen erkennen immer mehr Menschen im Westen, darunter auch immer mehr Muslime, dass eine neue Koran und Ahadith-Hermeneutik gefunden werden muss. Sonst wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern. Hat sich das noch immer nicht zu De Maiziere herumgesprochen? Herr Khorchide, geben Sie Herrn de Maiziere ein wenig Nachhilfeunterricht: http://www.cicero.de/berliner-republik/islamwissenschaftler-mouhanad-khorchide-der-begriff-reform-verursacht,
Selbst das Neue Deutschland merkt inzwischen, dass die Linken versagen: http://www.neues-deutschland.de/artikel/950651.das-linke-islam-tabu.html , dass sie Religionskritik am Islam nicht auszuüben wagen, weil sie meinen, den Islam vor Rechten verteidigen zu müssen. Bleibt wach! Kann man da nur sagen und lasst euch nicht wieder benebeln. Wobei die Linke natürlich wieder aufgefordert wird, nicht nur gegen den Islam als reaktionäre Religion anzugehen, sondern auch gegen die Christen, weil auch das Christentum nicht als Fundament einer guten Gesellschaft tauge. Das müssen gerade Linke/Kommunisten sagen. Nun denn, die müssen das so sagen, um sich irgendwie neutral zu gebärden. Linke bleibt Linke – ist das rassistisch, weil man Linken nicht zutraut, sich ändern zu können? Keine Angst, liebe Linke, ich traue euch zu, euch ändern zu können. Aber linke Ideologie bleibt eben linke Ideologie.
Die taz ist heftig: „Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde nicht so leer ausgehen wie sonst.“ http://www.taz.de/%21148478/ Das ist so heftig, dass das wieder ein Grund wäre, beleidigt zu sein. Denn hier trifft sie ins Mark des Selbstbewusstseins. Warum erhalten Muslime so gut wie nie Nobelpreise? Ich habe noch die Klagen des Saudi Arabischen Imams im Ohr, der seinen Glaubensgenossen die Leviten liest, weil sie sich nicht anstrengen, weil sie sich mit den falschen Themen beschäftigen, weil sie sich mehr um die Vergangenheit kümmern als um die Gegenwart, weil sie sich von der Welt isolieren… Dieses youtube-Video hatte ich vor langer Zeit einmal im Blog, kann es aber nicht wiederfinden.
Übrigens ist das auch klasse, dass Mazyek den Kabarettisten sagt, worüber sie reden sollen und worüber nicht. Das ist auch Kabarett reif. http://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2014/islamischer-zentralrat-kritisiert-dieter-nuhr/
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Gebete als Machtgebaren: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/themen/bombenfund/Eklat-im-Salafisten-Prozess-article1484302.html Islamisten beten, um das Gericht vorzuführen.
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