Gender

Gender und die weißen alten Männer: http://www.zeit.de/2014/38/online-kommentare-digitale-oeffentlichkeit Wenn man keine Argumente hat, so lautet die alte Regel für die Rhetorik, dann greife die einzelnen Menschen persönlich an.

Für Gender gibt es keine Argumente, darum dieser Rundumschlag. Neulich hörte ich jemanden etwas über Gender sagen, der hat es nur mit Feminismus verwechselt. Gender ist nicht Feminismus, Gender hat auch nichts mit Schwulsein zu tun. Im Gegenteil müssten Schwule den Genderleuten Feind sein, weil die Genderleute sagen: Der Mensch selbst kann seine eigene Geschlechterrolle bestimmen. Will ich heute nicht mehr Männlein sein, dann werde ich eben Weiblein – natürlich nicht biologisch, sondern vom ganzen Wesen her gesehen. (Und Schwulenorganisationen versuchen aller Welt zu sagen, dass Schwulsein angeboren ist und keine Angelegenheit der Sozialisation.) Dem Genderismus widerspricht jede Forschung bis dahin, dass männliche Säuglinge andere Milch bekommen als weibliche, dass Gehirne anders ticken usw. usw. usw. Gender ist eine Ideologie, die den Menschen nach eigenem Bilde formen will. Der Mensch wird arroganter Macher seiner selbst, weil er die gegebenen Grenzen nicht anerkennen will.

Aber darum wird Gender auch nur eine teure Modeerscheinung bleiben.

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