Pawlow+Rassismus+Todenhöfer

Der Pawlowsche Reflex ist bekannt: Wenn man an Essen denkt – läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Bei manchem Antirassisten gibt es auch so einen Reflex: Das Denken ist ausgeschaltet, es regiert die reine Emotion. So hat der Carlsen-Verlag ein Buch herausgegeben: „Singen können sie alle. Handbuch für Negerfreunde“. Nun – das ist eben ein gefundenes Fressen für Antirassisten, wenn sie nicht das Buch lesen, denn es soll eine Satire eines Deutschen mit schwarzer Hautfarbe sein, über seine Erfahrungen in unserem Land. http://www.boersenblatt.net/802691/ Nun sind wir gespannt wie unsere Antirassisten reagieren. Ihr Unwissen verteidigend: Aber der Titel und das Cover sind dennoch rassistisch – oder ob sie den Autor nun einladen und ihm einen feucht warmen Händedruck des Dankes geben – oder ob sie darüber nachgrübeln, dass es auch schwarze Rassisten geben kann – oder ob sie sagen: es war ja ein Irrtum für einen guten Zweck… – wir haben für das Antirassisten Buch geworben…

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Todenhöfer stellt Gauck als islamischen Terroristen dar: http://www.focus.de/politik/deutschland/wuetender-facebook-beitrag-publizist-todenhoefer-zeigt-gauck-als-terroristen_id_3929740.html Nun hat er ein Problem: Er muss sich verteidigen, denn er wollte nicht den Islam als Kriegsreligion darstellen, denn Islam ist Frieden, sondern Gaucks Rede für Militäreinsätze anprangern. Das war wohl ein Freudscher Fehler – im Hinterstübchen denkt Todenhöfer anders, als im Vorderstübchen? Nun, das war genug Laienpsychologie. Und Gauck? Der wird als alter Baum sicher den Hund verkraften.

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