Dieser Beitrag ist gut, weil er endlich die Bienenzentriertheit aufhebt – zumindest die Zentriertheit auf unsere Honigbiene. Ich hatte es im Blog: Es sind eine Unmenge an Insekten, die die Pflanzen bestäuben – nicht nur unsere Honigbienen. Von daher sind alle Klagegesänge, dass es bald kein Obst mehr gibt, weil die Bienen sterben, nicht haltbar – was nicht heißen soll, dass man sich nicht um unsere Bienen kümmern soll. Dieser Artikel geht noch weiter – und das ist für mich interessant: Je vielfältiger die Bestäuber, desto höher die Erträge, weil die Bestäuber sich jeweils anders verhalten. http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article127845375/Wildbienenarten-verbessern-Obst-und-Gemueseernte.html
Wir Menschen engen immer ein und meinen, dass Fokussierungen besonders klug seien. Das gilt für alles – einschließlich der Weltanschauungen. Es ist natürlich auch psychisch klar, warum das so ist, damit das Hirn nicht überfordert wird. Aber wird sollten unserem Hirn mehr Weite zutrauen.
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