Esoterik = selbst verschuldete Unmündigkeit.
Dass die christliche Religion nicht auch diese Wirkung auf Glaubende hat, dazu verhelfe uns Gott.
Esoterik kann elitäres Denken fördern.
Christen scheinen der Masse zuzugehören, von der man sich als modernes Individuum gerne abgrenzen möchte.
Man glaubt nicht mehr an einen Gott, dessen Existenz man verneint, sondern lieber an Schüßler-Salze: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/was_in_der_gesellschaftsmitte_ankommt
Wir freuen uns also über jedes Placebo, das nicht von der Krankenkasse bezahlt wird, weil es den Krankenkassen-Etat stabilisiert und den Umsatz steigert. Wenn es esoterischen Glauben nicht schon gäbe, dann müsste man ihn erfinden.
Nichts für ungut, liebe Freunde. Tut Euch was Gutes – aber ohne die dahinter stehende Weltanschauung. Treibt Yoga – ohne kosmische Mächte, meditiert – im Geist Gottes, lasst Euch kneten, streicheln, treten… – ohne Channeling, sondern weil es gut tut, freut Euch an der Luft, an dem Wasser, an dem Licht – ohne all die Geister herbeizurufen. Liebt die Sterne, den Mond, die Sonne, die Planeten – ohne ihnen als Mächte hörig zu sein. Malt Mandalas ohne der Magie zu frönen, stellt Eure Möbel ohne Ängste vor Erdmächten und Erdströmen, lasst Euch keine Ängste einreden von irgendwelchen Schamaninnen und Schamanen.
Besonders empfehle ich zur Gesundung das, was auf dem obigen Foto zu sehen ist.
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