Gestern hatte ich das Thema im Blog, dass ein Blog Menschen an den Nazi-Pranger stellen will. Hier hat man die Konsequenz davon: Im Landkreis Neu-Ulm hat eine Antifa-Gruppe einen Unschuldigen zum Nazi erklärt und das überall publik gemacht. Er hatte sehr große Schwierigkeiten, seinen Arbeitsplatz zu behalten usw. usw. http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Flugblatt-erklaert-Unschuldigen-zum-Neonazi-id28805427.html
Diese Methoden sind Sozial-Lynchmorden gleichzusetzen. Sie sind gesellschaftspolitisch zu ächten. Vielleicht sollten sich die Antifa-Leute einmal vorstellen, man erklärt sie jeweils einfach so zum Nazi. Einem Nazi, der sich nur in einer Antifa-Gruppe versteckt. Na, das gäbe ein Hallodri! Ein Problem, das zu tun dürfte man kaum haben, denn das Faschistoide lässt sich sehr schön an solchen Aktionen nachweisen.
So was zu tun, ist – im heutigen Jargon zu sagen – echt Scheiße, Leute. Vielleicht verstehen nun diese Antifa Leute das auch, wenn man diese Begrifflichkeit wählt. Sie werden es nicht kapieren, da das für Ideologen zu den normalen Kollateralschäden gehört, die man in Kauf nehmen muss, auf dem Weg in die Heile kommunistische Welt. Die ideologischen Vorfahren in Moskau, Peking usw. usw. waren da prima Vorbilder.
Haben die eigentlich einen Maßstab dafür, wer zum Nazi gehört? Ja, wer nicht Antifa ist. Erklären sich eigentlich inzwischen auch unterschiedliche Antifa-Gruppen zu Nazis? Müssten eigentlich.
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