Kirche + Geld

42.ooo€ hat Hamburg-Ost für den Rückkauf des Stromnetzes durch Hamburg gespendet: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/kritik-an-kirchensteuermissbrauch-27023.html  Dazu der Kirchensprecher: das sei eine „legitime Form von öffentlicher kirchlicher Bildungsarbeit.“ http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/kritik-an-kirchensteuermissbrauch-27023.html

Zu dem Thema, dass Münchener Kirche Geld für Umweltfirmen in den Sand gesetzt hat, habe ich glaube ich schon geschrieben. Dass es so schlimm ist, hatte ich nicht gedacht: http://www.welt.de/regionales/muenchen/article124755236/Evangelische-Kirche-verzockt-Millionenbetraege.html

Ebenso haben Franziskaner Geld in ein Anlageunternehmen untergebracht, das jetzt insolvent ist: http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article124742300/Arme-Brueder-verlieren-wohl-7-2-Millionen-Euro.html

Meine Frage ist: Was geschieht in unserem Land, dass diese Unternehmen alle pleite machen? Widerspricht das nicht der allgemeinen wirtschaftlichen Hochstimmung? Sind das Vorzeichen für kommende wirtschaftliche Turbulenzen? Diese Fragen sollen freilich nicht von der kirchlichen Fehleinschätzung ablenken. Die erstgenannten Gemeinden sollten vielleicht darauf achten, dass sie Zeitströmungen nicht das Geld in den Rachen werfen.

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