Gefangene zur Konversion zwingen

Passiert das häufiger in Frankreich, passiert das auch bei uns, dass Gefangene von muslimischen Mitgefangenen zur Konversion, zum Übertritt zum Islam gezwungen werden? http://europenews.dk/de/node/74727 Welche Erfahrungen Justizvollzugsbeamte bei uns machen, wüsste ich gerne. Wäre das nicht ein Thema für Recherchen?

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Weil er nicht wie ein Muslim beten wollte, saß ein Christ in Pakistan 8 Jahre im Gefängnis. Seine größte Angst: Ermordet zu werden: http://www.katholisches.info/2013/11/29/christ-sass-acht-jahre-im-gefaengnis-weil-er-sich-weigerte-wie-ein-moslem-zu-beten/ Das ist schon klar: Das christliche Beten – wenn es denn nicht die in Deutschland übliche Form aufgreift, sondern das stehende Beten mit hoch erhobenem Haupt meint, dann ist das für andere Religionen eine Blasphemie: Man muss sich auch mit der Gestik der Gottheit unter die Stiefel werfen. Wir kennen es als Protestanten auch eher, demütig gefesselt die Hände zu falten bzw. in der katholischen Form die Hände aneinanderfügen, um dem Herrn seine Treue zu bekunden. Aber hoch erhobenen Hauptes, mit geöffneten Händen mit Gott kommunizieren, das ist wohl eher frühchristlich.

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Da wir gerade bei solchen Absurditäten sind: In Nordkorea müssen Menschen angeblich Gebete sprechen: „Danke, Vater Kim-Il-sung für dieses Essen.“ Christen werden wie gehabt in Gulags gebracht oder / und hingerichtet. http://www.katholisches.info/2013/11/30/nordkorea-religioesestes-land-der-welt-alle-muessen-ewigen-praesidenten-anbeten-christen-im-kz/ Unter hartcore Deutschen Christen gab es auch Gebete, die Hitler dankten. Heute lachen wir darüber. Aber es gibt immer noch Staaten, in denen dieses Übel verbreitet ist.

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