Im Umgang mit Roma (und den anderen „Fahrenden“) herrscht, so der Verfasser des Artikels, große politische Dummheit: http://www.theeuropean.de/bernhard-schinwald/7576-situation-der-roma-in-europa
Seit Jahrzehnten plant man, tagt man, macht dies und das: http://de.wikipedia.org/wiki/Roma-Politik_der_Europ%C3%A4ischen_Union Doch warum kommt das alles nicht zum Tragen? Oder dauert es einfach nur lange, bis die Maßnahmen, die man ergriffen hat, tragen? Ist man nur halbherzig dabei?
Mit Roma ist Freiheitsromantik verbunden. Unabhängig davon – und all dem Elend, das damit verbunden ist – stellt sich mir manchmal die Frage: Ist es nicht gut, dass sich Menschengruppen einem widersetzen: Alle sollen wie ein großer grüner Rasen gleich gemacht werden. Wollen wir das wirklich? Ist es nicht gut, wenn es Menschengruppen gibt, die sich eben nicht vereinheitlichen lassen? Menschen, die alles geordnet haben wollen – dazu gehöre ich zum Teil auch – sollten das Positive der Verschiedenheit wahrnehmen. Aber das heißt nicht, Elend zulassen (Alkohol…), sondern dieser Menschengruppe angemessen zu helfen.
Ich weiß um die Ambivalenz dieser Aussagen. Hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang auf die http://www.zigeunermission.org/uns.html hinweisen. Zu der Frage, ob man „Zigeuner“ sagen darf: http://www.zigeunermission.org/herkunft%20der%20zigeuner.html
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