Unbedeutende Erde

„Hier sind wir, auf einem unbedeutenden Planeten, der um einen nicht besonders bedeutenden Stern herumfliegt, in einer Galaxie von Millionen von Sternen, die nicht bedeutend ist… – sind wir also so bedeutend? Ich glaube kaum.“ So der Astronaut William Anders: http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article120918160/Oh-Gott-Seht-euch-dieses-Bild-da-an.html

Ist „bedeutend sein“ ein Maßstab?

In der Schöpfungsgeschichte erfahren wir: Gott schuf Himmel und Erde – und er sah, dass es gut war. Er schuf Pflanzen und Tiere und den Menschen, Mann und Frau als Ebenbild Gottes. Die Bedeutung der Erde aus sich selbst heraus zu sehen, fällt immer schwer – vor allem dann, wenn man von all dem Übel in der Welt mit Negation geimpft wurde. Aber sie auch dann nicht aus sich selbst heraus ansehen, sondern als von Gott gewollt, ändert die Sache und motiviert dazu, sie im Sinne Gottes positiv zu verändern, weil sie so bedeutend ist – sie ist von Gott gewollt, also kann sie gar nicht unbedeutend sein.

Aber was sag ich da. Da sich fast jeder Mensch als Zentrum der Welt ansieht – spätestens dann, wenn er sich benachteiligt glaubt, muss man nicht annehmen, dass die Menschheit insgesamt in die Depression verfällt: Alles ist unbedeutend. Denn wenn auch alles unbedeutend ist: Ich bin es nicht, sagt auch der durch seine Sinne selbstzentrierte ungläubige Mensch.

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