Kreuzigung + Kunst

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Die Kreuzigung Jesu spielt bekanntlich in der Kunst eine große Rolle. Nicht nur in der Kunst des Mittelalters, sondern auch im 20. Jahrhundert – und der Trend setzt sich fort. Warum? Menschen aus unterschiedlichsten Zeiten erkennen sich in dem leidenden Jesus Christus wieder und ziehen sein Leiden in das Leiden der Menschen. Ich erinnere nur an die weiße Kreuzigung von Chagall, der mit seinem Volk mit leidet, an den Gekreuzigten, der Hungernden sich selbst zu essen gibt von Kokoschka…

Aber moderne Kunst hat immer auch die Tendenz, einfach zu provozieren, weil sie provozieren will, ohne Sinn und Verstand (Kippenberger, Reims, Serrano) – und ist gerade damit eben auch Ausdruck unserer Zeit: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen.html?&news[action]=detail&news[id]=7076 Die entheiligt, weil sie keinen Sinn für das Heilige hat. Wer Gott nicht kennt, dem ist nichts heilig. Der Mensch versucht das Heilige in den Sumpf, in dem er lebt, hineinzuziehen.

Auch das Kreuz, das Leiden ausdrückt, wird mit den menschlichen Niederungen verbunden, aber um den Menschen aus diesen herauszuheben. Der Sumpf kann ihn nicht halten, er wird erhoben, durch Gott herausgehoben.

Auch in der Mode macht sich das Kreuz zurzeit breit: www.googleBilder – Was für ein Kreuz?

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