Wort zum Tag
Manchen Regierungen gehen die Knüppel nie aus,
die sie zwischen die Beine der Regierten wirft.
China-Politik
Die Regierung sollte erst einmal all das Debakel beobachten, das sie angerichtet hat. Und dann irgendwann, wenn die Wirtschaft sich wieder erholt haben sollte, kann sie ja darüber nachdenken, welche Knüppel man dann wieder der Wirtschaft zwischen die Beine wirft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/wirtschaft-unabhaengiger-china-103.html
Fußball-Politik
Verwechsle niemals den Sport mit Politik! – Aber diese Lektion wollen die Verantwortlichen und ihre medialen Antreiber wohl nicht lernen. Und sie wollten nach dem Debakel nicht die Ruhe geben, die Spieler, die auf einem hohen Niveau spielen sollen, benötigen. Das sollte auch gelernt worden sein. Aber das wird nie gelernt werden, weil die Protagonisten bzw. Antagonisten einander zu übertrumpfen suchen, um ihre jeweiligen Gesinnungsgenoss*innen zu befriedigen. Hat man eigentlich die Fans befragt? Egal! Nach dem Debakel hört man wenig – also abgehakt!
Jetzt können sich wahrscheinlich Fußball-Liebhaber auf schönen Fußball freuen, weil diejenigen, die ihn (zu spät) politisiert haben, das Interesse daran verlieren. Ob Fußball überhaupt in ihrem Interesse stand?
Anti-Auto-Politik
Schikane, wohin man blickt, wenn bestimmte Leute regieren: https://www.spiegel.de/auto/berlin-laesst-fahrraeder-und-e-roller-kostenlos-auf-autostellplaetzen-parken-a-81b31455-c619-4914-a3e9-05b7b069c0a1 Wenn die Autofahrer noch länger einen Parkplatz suchen müssen, kostet das wieder Energie und schadet mehr der Umwelt. Aber gal. Sie sollen halt erzogen werden, nicht zu fahren. Wer gegenüber der Regierung ungehorsam ist, muss halt suchen. Umwelt und Energie hin oder her. Der Staat sollte Nahverkehr attraktiv machen – Strafen ist wohl leichter.
Apropos Thema: Sagte mal ein Grüner vor der Wahl: Grüne zwingen Bürger nicht.
Hier steht: „Die Ampel muss aufpassen. Es ist zu befürchten, dass sie kaum eines ihrer Ziele erreicht und noch Öl ins Feuer gießt. Sie selbst muss das Ganze nicht ausbaden“ https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/einbuergerung-neue-regeln-sind-ein-signal-gegen-das-eigene-land-18497510.html
Wieso muss die Ampel aufpassen? Sie will Öl ins Feuer gießen. Das ist der Sinn ihrer Politik – auf die sie sogar noch stolz sind.
Ethik: Gegen Spende Katar-Fußball schauen
Auf was für Ideen Eltern kommen – selbst dann, wenn sie eine hohe Ethik-Position innehaben: https://spenden-fuers-wm-gucken/ Das ist rühmenswert: Sie scheuen sich nicht, das auch noch öffentlich kundzutun und sich damit der Lächerlichkeit preiszugeben. Fleischhauer kontert, so der Beitrag, damit, dass fürs Katargaverheizen seine Kinder Binden basteln müssen! Aber ein schönes Beispiel für modernen Ablasshandel. Statt den Fußball zu genießen – gilt es erst mal zu bezahlen.
Krisen-Tsunami
Zu vielen Krisen, die es im Augenblick zu bewältigen gibt – gesellt die Regierung noch ohne dass akute Notwendigkeit herrscht, Neues dazu. Das in einem atemberaubenden Tempo, dass letztlich keiner mehr so richtig weiß: Was wurde beschlossen, welcher Folgen hat das für das Land, hat das für mich? Es wird herumgeplant – und was davon wurde realisiert? Überblick? Weg. Das scheint nicht nur mir so zu gehen: https://www.tagesschau.de/kommentar/innenminister-migration-103.html
Das ist Programm. Vieles vertuschen, verschweigen, hinbiegen. Die Menschen einfach mit allem möglichen überfordern, dann kommt hin und wieder ein nettes Häppchen hinterhergeworfen – ihr müsst die Erbschaftssteuer jetzt nicht in einem halben Jahr schaffen, wir sind so gnädig, euch noch ein paar Monate mehr zu gewähren… Was mit all diesen Rettungspaketen letztlich wirklich auf die Menschen zukommt – weiß das jemand? Wer kann das alles noch nachrechnen und überprüfen, ob er dann nicht doch irgendwie abgezockt wird, ob er überhaupt was bekommen hat, das nennenswerte Hilfe ist.
Letztlich wird nicht das wunderbare Vorrechnen: Du hast Milliarden bekommen! ausschlaggebend sein, sondern ob die Menschen durch diesen und andere Winter gekommen sind. Und zwar angemessen.
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