Goethe und Gott

Wenn ich ein bisschen Goethe so überblicke, dann ist zu der Frage folgendes zu sagen:

  • Das Göttliche spielt für Goethe eine Rolle – nicht Gott.
  • Das Gefühl spielt für Goethe eine Rolle – nicht christlicher Glaube.
  • Der Glaube an sich selbst als Menschen spielt für Goethe eine Rolle – nicht der Glaube an Gott in Jesus Christus.
  • Was er selbst für richtig hält spielt für Goethe eine Rolle – nicht die Offenbarung.
  • Das sittliche Prinzip spielte für Goethe eine Rolle – nicht die christliche Moral.
  • Die christliche Liebestat und die Erhöhung der Erniedrigten spielte für Goethe eine Rolle – nicht Tod am Kreuz – das war zu niedrig – und Auferstehung Jesu Christi für den Menschen.
  • Die gefühlte Offenbarung des Göttlichen in der Natur, zu der der Mensch als besonderes Wesen gehört, spielt für Goethe eine Rolle – nicht das Bekenntnis: Gott in Christus.
  • Nicht Gott – die erhabenen antiken Götter sollen es sein (die spätere Generationen durch erhabene germanische Götter ersetzen).
  • Anbetungswürdig und göttlich ist das sittliche Prinzip in Christus – nicht Gott in Jesus Christus.
  • Das Unverständliche muss unausgesprochen bleiben, spielt für Goethe eine Rolle – nicht der Versuch, das Unaussprechliche in Worte zu fassen, das endet in Phrasen.
  • Er lebt aus der christlichen Tradition – er bildet als Genie seine eigene Tradition.
  • Goethe stand sich einer Gottesbegegnung selbst im Wege. Er war sich selbst zu groß in einer großmütigen Demut: Gott ist zu groß, als dass man ihn mit der Vernunft erfassen kann.
  • Goethe sah sich nicht als Atheist – auch nicht als Rationalist. Auch methodischer Atheismus war nicht sein Ding: Goethe sah sich als Goethe und der unbekannte alle Natur durchwaltende Gott ist größer.
  • Obwohl Gott sich in Jesus Christus schon längst gezeigt hat. Aber den wollte/konnte Goethe nicht sehen. War er ihm zu gering? War er ihm zu groß? War er zu allgemein?

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Woher haben sie ihre Daten? Die badische Zeitung erklärt uns: von einer niederländischen Agentur, diese hat sie von der Berliner Morgenpost, diese haben sie von Landesgesundheitsämtern. Und die Tagesschau? Sie übernimmt das einfach. Problem: Die Definition dessen, was ein Corona-Fall ist, variiert. https://www.badische-zeitung.de/woher-die-johns-hopkins-universitaet-ihre-daten-hat-und-warum-sie-abweichen–184555943.html

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