Liebe Deinen Nächsten – in Zeiten des Virus + Zukunft

Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst – indem Du ihm Gutes tust:

nicht zu nahe kommst, Hände wäschst, in die Armbeuge niest oder hustest… – und alles tust, was Dich und dem anderen schützt.

Handreichen, um aufzuhelfen, Umarmen, um Kraft weiterzugeben und zu trösten – all das wird wieder in den Zeiten des Nach-Virus möglich sein. Jetzt muss alles geistig stattfinden.

Was man aber schon jetzt machen kann: Helfen, indem man nicht nur vom Virus spricht. Der ist zwar bildhaft gesprochen in aller Munde, muss aber nicht auch noch in aller Augen und Ohren sein.

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Zukunft – sich glaubend in Gottes Hände legen, Kraft aus ihm heraus bekommen; sich an Gott wenden, ihn in mir mächtig werden lassen, statt die Ängste. Er wird Wege weisen – die ich mir so vielleicht nicht gedacht habe – aber es sind Gottes Wege.

A great lesson from the persecuted Church in regards to suffering is to accept your suffering. I don’t know how it all works, but when we come to finally and truly accept our suffering, that is often the end of it. I’ve seen this in my own life and in the lives of others who have endured prison sentences and torture.  Say to the Lord, „Father, I have come to the end of myself and I must have You. Nothing else will bring me to life. I accept this situation as an assignment. Teach me, Lord. Help me to lean on You completely as I go through it and to live off of You. I look to Your release, but I accept my circumstances for as long as You see the need for me to go through them.“

So Jeff King, der Vorsitzende von International Christian Concern.

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Gottes Liebe – in Ewigkeit

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der glaubt gerettet werde…

For God so loved the world that he gave his one and only Son, that whoever believes in him shall not perish but have eternal life. But he was pierced for our transgressions, he was crushed for our iniquities; He opened the road for you to heaven, The nails in his hands gave freedom to you, he was led like a lamb to the slaughter, and as a sheep before its shearers is silent, so he did not open his mouth. Surely he took up our pain and bore our suffering, yet we considered him punished by God, stricken by him, and afflicted. He suffered because he loved mankind, Was crucified on the cross, but on the 3rd day rose, he is not dead, he is alive, he conquered Death, CONQUERED IT! For God so loved the world that he gave his one and only Son, that whoever believes in him shall not perish but have eternal life…eternal life.

Es wird auch wieder die Zeit kommen, in der man als Menge singen kann:

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Selfie-Gottesdienste + Seelsorge auf Instagram + Digitalisierung an Evangelischen Schulen

Ein Pfarrer kam auf die Idee, Selfie-Gottesdienste zu feiern: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2020/03/18/italienischer-pfarrer-feiert-selfie-gottesdienst/

Hoffentlich wird das aber keine Dauereinrichtung: Statt persönlich im Gottesdienst zu erscheinen, schicke ich dem Pfarrer/der Pfarrerin am SamstagAbend noch schnell ein Selfie.

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Seelsorge auf Instagram: https://www.pro-medienmagazin.de/medien/internet/2020/03/17/christen-bieten-auf-instagram-seelsorge-an/

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Evangelische Schulen scheinen mit Blick auf Digitalisierung weit voran geschritten zu sein:

„Viele Schülerinnen und Schüler an Evangelischen Bekenntnisschulen sind es mittlerweile gewohnt, digital zu arbeiten“, erklärte Christian Baldauf vom Verband Evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) auf Anfrage. An vielen Schulen gehe der Unterricht daher in der Form digitaler Klassenzimmer und mit Softwarelösungen dezentral weiter. „Viele Schulleitungen und Lehrkräfte sehen sich in der aktuellen Situation darin bestärkt, in neue Formate von Lernprozessen zu investieren und dabei die Krise als Chance für Unterrichtsentwicklung zu sehen.“

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Bedrängte Christen

Kenia: zwei Christen wurden getötet, einer wurde entführt: https://www.persecution.org/2020/03/13/two-christians-killed-al-shabaab-attack/

Das schwere Leben von Christen in Pakistan: https://www.persecution.org/2020/03/19/2019-another-difficult-year-christians-pakistan/

Während die neue Regierung des Sudan christenfreundlich ist, sind es nicht alle Gruppen im Land und bedrängen sie: https://www.persecution.org/2020/03/19/two-churches-burned-sudan-amidst-changes/

Das Leben von Christen in China ist der Willkür der kommunistischen Herrscher ausgesetzt – manchmal auch nur der lokalen: https://www.persecution.org/2020/03/18/coronavirus-not-stop-church-demolition-cross-removal-china/

In Nigeria geht es zum Teil auch äußerst übel zu: Die christliche Tochter eines Mannes wurde entführt und zur Konversion zum Islam gezwungen. Während sie beim Entführer bewacht lebte, wurde der Vater vor Gericht zitiert und verurteilt, unter der Beschuldigung, er würde seiner Tochter verbieten zum Islam zu konvertieren. https://www.persecution.org/2020/03/17/nigerian-girl-escapes-captors-forced-marriage-conversion/ Eine christliche Gruppe bemüht sich um die Freilassung von 18 ähnlich gelagerten Fällen.

Eine etwas gute Nachricht aus Indien – Delhi: Konversionen vom Hinduismus zum Christentum werden als Privatangelegenheit eingeordnet: https://www.persecution.org/2020/03/18/high-court-india-rejects-plea-hindu-nationalists-ban-religious-conversions/

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Ausgangssperre + Es grummelt in der Bevölkerung

Vom draußen in der Sonne sitzen wird bekanntlich keiner krank, aber manche tun so https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/coronavirus-krise-ueber-eine-gespaltene-gesellschaft-16686427.html :

Zum Stammpersonal in Horror- und Katastrophenfilmen gehört der Amtsträger, der die drängende Gefahr aus Überheblichkeit oder Geldgier kleinredet und die hellsichtigen Mahner in seiner Sturheit zur Verzweiflung treibt; eine Hassfigur, die zur Strafe meist als einer der ersten vom Monster verspeist oder vom Alien pulverisiert wird. Mit so einem würden sich all die sonnigen Gemüter nie im Leben identifizieren wollen, in ihrer Ignoranz aber sind sie ihm ausgesprochen ähnlich.

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Auch ein Experte im Fernsehen hinterließ den Eindruck, als meine er, dass Menschen, die im englischen Garten herumlaufen, von Virebn überfallen werden. Da denkt man sich: Weiß er es selbst nicht besser? Ist die Wissenschaft weiter? Will er die Bürger vergackeiern?

Bevor man dann innerlich aggressiv wird, denkt man an den Spruch: Für Polizisten sind alle kriminell, für den Pfarrer alle Sünder, für den Lehrer alle dumm, für den Arzt alle krank, für den Epidemiologen ist alles virenverseucht.

Die Politik muss einen klaren Kopf behalten, damit sie eben nicht nur diese berücksichtigt, sondern die Bevölkerung insgesamt. Und da hilft auch ein starker, drohender Söder-Mann nichts. Die Realitäten sind nicht nur Virus, die Realitäten lauten auch: Zukunftsangst, Mensch ist ein soziales Wesen, Menschen haben einen eigenen Willen… Und dann wird im fernsehen gezeigt, wie manche Leute im Englischen Garten auf der Wiese herumsitzen und dann von der Polizei, so wird suggeriert, aufgefordert werden – nach Hause zu gehen? a) Gibt es noch keine Ausgangssperre zu der Zeit; b) wenn sie den Sicherheitsabstand einhalten, wo ist das Problem? Dass manche das nicht einfach mit sich machen lassen und Widerstand dagegen äußern – wer kann es ihnen verübeln?

Soweit ich es mitbekomme, grummelt es in der Bevölkerung massiv – obwohl wir noch keine Ausgangssperre haben. Menschen haben Zukunftsängste, weil viele Arbeitsplätze ohne Grund wegfallen. Und: Menschen haben Kinder, mit denen sie in vier Wänden tagelang ohne Auslauf zusammenleben sollen? Das können sich nur ältere Singles ausdenken oder Leute, die einen großen Privatauslauf haben.

Gestern drängte sich beim Einkauf eine Frau nach vorne und schimpfte, dass nicht die 1 Meter 50 Regel eingehalten werde – und sie missachtete sie äußerst unangenehm. So viel zum Thema Irrationalität.

Das stimmt alles, was hier geschrieben wird: https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zur-rede-der-kanzlerin-wir-wollen-konkrete-antworten-69479296.bild.html Aber ich denke, auch die Politik steht vor neuen Herausforderungen und kann nicht alles auf einmal machen. Aber gerade auch darum muss sie Menschen Freiraum lassen, selbst zu entscheiden, was gut ist – in dem Rahmen höchstmöglicher Sicherheit. Sicher ist gar nichts. Darum geht es um das Abwägen.

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Nachtrag: Die modifizierte Form, die jetzt in mehreren Ländern wohl vertreten wird, finde ich gut. Was die bayerische Version betrifft: Ich kann nicht kapieren, warum ein paar Menschen, die weit genug voneinander auf der Wiese sitzen, gefährdet sind und andere gefährden. Warum Menschen, die weit genug auseinander sind und mit dem Ball spielen, ins Haus verdammt werden sollen. Das sind unverständliche Überreaktionen – deren medizinische Begründung ich gerne einmal hören würde. Übrigens: Die Polizisten, die man im Fernsehen bewundern kann, die halten zueinander keinen 1.50 Abstand. Wie dem auch sei, wenn „nur mit triftigem Grund das Haus verlassen“ auch beinhaltet, dass man sich die Beine vertreten muss, Kinder mal zum Rennen schickt, usw. dann ist das gut. Wenn das nur Arztbesuche und Lebensmitteleinkäufe und stracks zur Arbeit fahren bedeutet, dann ist das ärgerlich.

Erfolg von Maßnahmen kann man doch wohl erst ein paar Tage später wahrnehmen. Die Inkubationszeit wird nicht abgewartet, um zu sehen, ob eine Maßnahme wirkt. Kann natürlich auch sein, dass man neue medizinische Erkenntnisse hat, aber ist dem immer noch so, trotz Vorlauf in China von ein paar Wochen?

Zum Thema Sport: https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/coronavirus-sportmediziner-warnt-vor-ansteckung-beim-joggen-16687878.html

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Nichts oder Herrlichkeit

Manche Menschen glauben an das Vergehen, das Nichts. Das müssen wir jetzt nicht beschreiben. Das steht uns allen vor Augen. Das liegt uns Menschen nahe: Wir bestatten den Menschen und er vergeht, vergeht, wie ein Psalmdichter sagt: wie eine verdorrte Blume – sie ist bald nicht mehr zu sehen.

Wer hat Recht? Meistens hört man: Es ist eh noch keiner wiedergekommen – also weiß man von nichts. Manche werfen ein, doch, es gibt Menschen, die Nahtod-Erfahrungen haben und von diesem Augenblick ihr Leben vollkommen ändern, weil sie wissen, es geht weiter. Wie dem auch alles sei: Christen haben einen anderen Anhaltspunkt: Jesus Christus. Er wurde hingerichtet, starb, wurde begraben – und Gott hat ihn wieder auferweckt. Er wusste es und hat uns versprochen, die Menschen, die ihm folgen, nach dem Sterben zu sich, dem Lebendigen, zu holen.

Ist das wahrscheinlich? Ist das plausibel? Stellen wir uns vor, was die Wissenschaft uns sagt: Es war alles Nichts. Nichts war. Pures, pures Nichts. Dann auf einmal war etwas. Das Etwas wurde Materie. Die chaotische Materie formte sich unvorstellbar für unseren kleinen Verstand – zu einem ordentlichen Etwas, zu Galaxien, Sternen, Planeten. Und dann geschah – zumindest auf unserem Planeten können wir es beweisen – ein unaussprechliches Wunder: Materie beginnt zu leben, zu denken, zu fühlen, zu lieben. Eine kleine Samenzelle trifft eine kleine Eizelle – und das Wunder menschlichen Lebens beginnt. Kann es all das geben? Nein. Wenn wir es nicht selbst wären, wenn wir es nicht täglich erleben und spüren und im Spiegel sehen würden, würden wir all diese Wunder nicht glauben. Das ist unglaublich, dass aus Nichts etwas Liebendes entsteht.

Das ist undenkbar. Für Christen ist es auch undenkbar – aber es ist das große Wunder Gottes: Er hat in seiner Liebe dieses Universum und solche Lebewesen wie uns erschaffen – und so wird er uns auch nach dem Sterben aus dem Tod ins Leben holen, wird uns neu erschaffen. Das ist Teil des Schöpfungsplanes unseres Gottes: unsere erneuerte Seele und unseren neu erschaffenen Leib in sich selbst zusammenzuführen. Es ist sein unvorstellbarer Liebesplan, uns nicht der Verwesung zu überlassen. Auf dieses Leben in Gott, auf diese Vollendung durch Gott gehen Christen zu. Ihr Lebensweg endet nicht im Vergehen, im Nichts. Ihr Leben findet Erfüllung in der wunderbaren Herrlichkeit Gottes.

Glocken – Lied – Gebet

Die Glocken läuten Gebetszeiten ein: um 6:00/7:00 Uhr, um 12:00 Uhr und um 18:00 Uhr.

In einer Zeit, in der manche reduziert leben, kann man diese Zeiten nutzen, um ein Gebet zu sprechen, Tageszeitenlieder zu singen. In den Gesangbüchern befinden sich im Anhang entsprechende Anregungen.

Morgenlied (EG 440):

Mittagslied (EG 457):

Abendlied (EG 482; GL 93):

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Südkoreanerinnen wollen keine Kinder

Frauen aus Südkorea wollen immer weniger ein Kind haben: https://www.spiegel.de/politik/ausland/suedkorea-und-die-niedrige-geburtenrate-warum-viele-koreanerinnen-keine-kinder-moechten-a-40617d97-7761-43f0-ac63-4d63f3433a17

Und wie sieht es bei uns aus? Die Werbung gegen Kinder läuft seit Jahren: https://www.brigitte.de/familie/mitfuehlen/neue-studie-bestaetigt–dass-viele-menschen-ohne-kinder-gluecklicher-sind-11545026.html

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Wie geht es den Menschen… – um den Virus kreisen macht krank

Wie geht es den Menschen im Ostkongo mit dem Ebola?

Wie geht es den Menschen im Sudan im Übergang zur neuen Zeit?

Wie geht es den Menschen in Somalia, dem Jemen?

Wie geht es den Menschen in Venezuela, Chile – angesichts der gesellschaftlichen Verwerfungen?

Wie geht es den Menschen in Mosambique und im südlichen Afrika insgesamt nach den Trockenheiten und Überschwemmungen?

Wie geht es den Menschen in Pakistan und Ostafrika/Äthiopien nach der Heuschreckenplage?

Wie geht es den Menschen…

Wir kreisen nur um unseren Virus. Das macht krank.

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