Boulevardisierung der Leitmedien

Kann das sein, dass Spiegel.de und SZ.de eine Boulevardisierung durchmachen?

Aber wenn man sich mal alle ansieht, von links bis rechts, dann freut man sich doch über die Demokratie. Das bedeutet allerdings, man muss das Spektrum auch wahrnehmen, um nicht in Informationsblasen zu landen. Verständlich sind die Bezahlartikel, damit auch die Qualität erhalten bleiben kann. Aber andererseits, wenn sie zu rigide gestaltet werden, dann leidet darunter auch die demokratische Bildung. Denn das kann sich keiner leisten, überall Abos zu kaufen, wenn er nicht beruflich mit dem Thema zu tun hat.

Da lobe ich mir doch den Postillon-minus: https://www.der-postillon.com/p/postillon-minus.html

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Zeit.de möchte ich (wie faz.de) von dem Aspekt der Boulevardisierung ausnehmen. Aber interessant finde ich die Formulierung https://www.zeitakademie.de/zon-verlagsangebot-digitaler-humanismus/? :

Das digitale Zeitalter verändert unsere Kommunikation, unsere Bildung und unsere Beziehungen. Der bekannte Philosoph und „Begründer des Digitalen Humanismus“ Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin deckt die Mechanismen von Fake News auf und zeigt, wie neue Technologien direkte Demokratie ermöglichen.

Warum wird erwähnt, dass er bekannt ist? Viele werden ihn kennen – die benötigen die Erläuterung nicht. Wer ihn nicht kennt, benötigt sie nicht, denn es geht ihm/ihr um das Thema und nicht um den Prof. Ich weiß: Krümelpickerei.

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Nachgetragen soll werden: https://www.achgut.com/artikel/wenn_die_Presse_die_pressefreiheit_stoert

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