In Rumänien lebte ein christlicher Dichter namens Traiman Dorz. Er verbrachte wegen seines Glaubens an Jesus Christus 16 Jahre im Gefängnis. Eines Tages wurde er erneut zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, wegen seines Buches mit christlichen Gedichten für Kinder. Damals war er 70 Jahre alt. Im Gefängnis schrieb er ein Gedicht, in dem es heißt:
Herr, hilf mir, dich zu lieben,
selbst wenn keines meiner Gebete erhört würde.
Hilf mir, dir zu vertrauen,
selbst wenn es in Ewigkeit, keine Belohnung dafür gäbe.
Er wollte mit diesem Gedicht unterstreichen, dass er Gott nicht liebte, weil er alle seine Gebete beantwortet hat, auch nicht, weil er auf die Belohnung hoffte, sondern weil Gott würdig ist, dass wir ihm dienen. Er dient Gott für das, was er ist, und nicht für das, was er tut. (Nach: Jan Pit, Mit Jesus im Feuerofen 458 f.)
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Wie es Diktaturen so eigen ist: Sie versuchen die Bibel umzuschreiben, damit sie trojanisches Pferd ihrer Ideologien wird. Wie National-Sozialisten es versucht haben, so versucht es auch ihre chinesische Konkurrenz, die XiJinPing-Sozialisten: https://www.domradio.de/themen/islam-und-kirche/2019-12-25/bericht-china-will-bibel-und-koran-sozialistisch-umschreiben
Wie sehr die chinesische Regierung den Vatikan über den Tisch gezogen hat, wird an dem Begleittext auf der genannten Seite deutlich. Dazu: https://blog.wolfgangfenske.de/2018/09/23/christen-in-china-unter-druck/
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