Wenn Schäuble recht hat, hat er recht. Und mit Blick auf Maaßen ist dem so. Die CDU mag einen Linksknick bekommen haben – aber wenn sie beginnt, darum ihre traditionelle Seite abstoßen zu wollen, bröckelt die CDU und zerlegt sich: https://www.welt.de/politik/deutschland/article199021061/Witzveranstaltungen-Schaeuble-haelt-nichts-von-Parteiausschluss-Maassens.html
Was die SPD vorhat, wird spannend: entweder ein letztes Aufbäumen vor dem versinken ins Nichts – oder ein langsames Bekrabbeln. Denn es ist ein äußerst gefährlicher Verzweiflungsakt, in der SPD einen Lagerwahlkampf zu ersehnen. Aber man hat wenigstens gute Chancen als kleiner Koalitionspartner mit Linken und Grünen zu koalieren. Und dann sucht die CDU nach einem Koalitionspartner. Findet niemanden. Und wie die Linken verpönt waren, nun hoffähig zu sein scheinen, wird dann die AfD hoffähig sein. Vorausgesetzt, sie hat sich bis dahin nicht selbst extremistisch zerlegt.
In der SPD wie in Teilen der CDU: Man sucht Abgrenzungen innerhalb der Partei, statt darauf zu achten, dass möglichst viele sich mit ihr identifizieren können. Es findet in unserem Land so eine Art Sektifizierung statt: Abgrenzen, ausschließen wo es nur geht.
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