Journalisten sollten wie andere Menschen auch, nur in ihrer Freizeit Aktivisten sein. Sonst reißen sie den sachlichen, freien Journalismus in den Strudel des Abgrunds. Keiner nimmt mehr ernst, was gesagt wird. Weil man nicht mehr unterscheiden kann: Privatansicht eines Journalisten oder Information.
Vor allem gilt das für Redaktionen, die kontrollieren sollten, ob es sich um aktivistische Meinungsmache handelt oder um eine sachliche Darlegung der Lage.
Sachliche Journalisten werden natürlich auf Facebook und co. nicht mit Likes herumgereicht, wie ihre Polit-Aktivisten von ihren jeweiligen Gesinnungsgenossen. Aber das dient dem Journalismus, damit dem Land.