Das kommt dabei heraus, wenn die Politik Gutes im Sinn hat – das aber nicht realisierbar ist: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/ganztagsbetreuung-an-grundschulen-laut-staedtebund-nicht-umsetzbar-a-1201175.html
Aber vielleicht wird ja der Bund, der sich das als Zukunftsmusik ausgedacht hat, die Kosten voll übernehmen – und Deutschland in die Pleite führen? Findige Leute werden immer gesucht, die eine Quadratur des Kreises hinbekommen.
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So schlimm Antisemitismus ist – das ist auch keine Lösung: Kinder aus Familien nehmen, die Antisemitismus lehren – was vor allem auch muslimische Kinder betreffen würde, wie hier sichtbar wird: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/rainer-wendt-polizeigewerkschaft-fordert-haerte-von-jugendaemtern-a-1201173.html
Antisemitismus ist ein gesellschaftspolitisches Problem, gegen das alle vorgehen müssen. Aber nicht der Staat. Wir bekommen einen Familien-Ausschnüffelungs-Staat – und das kennen wir nur von Diktaturen. Auch gute Ziele dürfen nicht durch Unrecht angegangen werden. Und das wäre Unrecht.
Die Frage ist: was machen wir mit Familien, die sich nicht integrieren wollen?
Josef Schuster zum Thema Antisemitismus in unserem Land: https://www.idea.de/gesellschaft/detail/schuster-was-in-manchen-moscheen-gepredigt-wird-traegt-zur-spaltung-bei-104769.html
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Wie lang nach 1945 war unsere Gesellschaft noch durchwurmt vom Antisemitismus. Wie lang haben Menschenverächter noch nach 1945 den Hass und Zorn, in die Gesellschaft getragen, vergiftet vom Nationalsozialismus (allerdings wurde das Gift schon viele Jahrzehnte vorher in Herz und Hirne versprüht). Noch 1995 wirkte es. Die Gesellschaft muss dagegen handeln – es hilft vermutlich nicht, wenn die Politik Akten anlegt – handeln durch Aufklärung, durch Bloßstellen Menschen verachtender bodenloser „Argumente“, durch Widerspruch.