Glaubte der Maler Henri Matisse (1869-1954) an Gott?:
„Ja, wenn ich arbeite. Wenn ich ergeben und bescheiden bin, habe ich das Gefühl. dass mir jemand in einer Art hilft, Dinge zu leisten, die über mich hinausgehen. Und doch hege ich ihm gegenüber keinerlei Dankbarkeit, denn es kommt mir vor, als hätte ich einen Taschenspieler vor mir, dessen Tricks ich nicht durchschauen kann. Ich fühle mich dann um die Gunst der Erfahrung gebracht, die doch Lohn für meine Anstrengung sein müsste. Ich bin undankbar ohne Reue.“ (Henri Matisse, Jazz, München 2000, 71)
Schönes Beispiel dafür: Gott hat keine Chance, wenn der Mensch ihm keine lässt?
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