Es wird immer enger in Burundi: http://www.spiegel.de/politik/ausland/burundi-unter-pierre-nkurunziza-man-muss-wieder-aufpassen-was-man-sagt-a-1185998.html
Nachtrag: In Die Losungen 2018 stand zum heutigen Sonntag das Gebet von Ignatius A. Kaigama aus Nigeria: Himmlischer Vater, wir schlafen mit einem offenen Auge und wachen voller Sorge, denn Gewalt und Konflikt werden zu unwillkommenen Besuchern. Politik und Religion werden benutzt, um Gewalt auszuüben. Armut, Krankheit und Unsicherheit plagen unser Land. Gewähre unserer zerbrochenen und leidenden Welt Frieden – einen Frieden, der die Frucht von Gerechtigkeit ist.“ (Ökumenisches Friedensgebet 2010, Evangelisches Missionswerk/Missio)
Dieses Gebet zeigt uns, die wir in relativer Sicherheit leben, politisch, sozial, dass andere eben nicht so ruhig schlafen können. Die Frage ist, was wir dazu beitragen – aber auch beitragen können – dass sich das ändert. Die erste Frage lautet allerdings: Kümmert uns das überhaupt, wie es anderen geht? Wenn diese Frage mit „Ja“ beantwortet wird, dann können die nächsten Schritte folgen.