Ich hatte das Thema neulich auch im Blog: Es soll angeblich alles nichts gewesen sein als Klamauk: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bjoern-hoecke-ueberwachung-war-laut-zps-a-1181264.html
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Wenn Maßstäbe verloren gehen, dann wird alles Einerlei. Ob einer von Rassisten ermordet wurde, weil er gegen Rassismus ankämpfte – egal: Ein Massenmörder starb auch wegen seines Engagements: http://www.bild.de/regional/berlin/bild-kolumnen/bataclan-moerder-in-kreuzberg-maertyrer-54018880.bild.html
Diese Leute, die alles zusammenmischen, die haben keine Maßstäbe mehr. Für sie werden alle Menschen einerlei. Die Verbrecher stehen neben den Vorbildern. Alle sind sie gestorben.
Aber sind sie wirklich so naiv? Oder: Sind sie Propagandisten der Kultur des Todes, die Verbrecher reinwaschen wollen, indem sie sie neben edle Menschen stellen?
Ein Tipp für die nächste Ausstellung: PolPot, Mao, Hitler… neben Obama, Mitterand, Gorbatschow … – sie waren alle einmal Herrscher… Timur neben diesen Verharmlosungs-Künstlern und ihren Verteidigern… – alles gleich, alle sind Menschen.