Ein IS-Angriff auf eine schiitische Mosche kostete in Afghanistan vielen Menschen das Leben: http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-viele-tote-bei-anschlag-auf-moschee-in-kabul-a-1164637.html
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Ein Mann, der in Brüssel Polizisten angegriffen hat, wurde niedergeschossen und erlag seinen Verletzungen: http://www.tagesschau.de/ausland/bruessel-471.html
Ein Mann hat in London zwei Polizisten angegriffen: http://www.tagesschau.de/ausland/london-459.html
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Immer enger wird das Netz, dass Erdogan um die Freiheit legt: http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-erdogan-127.html
Es ist schlimm, zuschauen zu müssen, wie die armen Türken immer stärker einem diktatorisch Agitierenden in die Hände fallen. Aber ich denke auch: Um der Türken Willen, die Freiheit ersehnen, darf man nicht alle Seile kappen http://boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/tuerkei-wirtschaft-und-aktienmarkt100.html
Es ist schwer in einer solchen Lage zu wissen, wie man richtig handelt. Auf der einen Seite, die Türken nicht allein lassen, auf der anderen Seite die Regierung und ihre Steigbügelhalter beschränken… Ich denke, alles muss mit Blick auf eine Zeit nach Erdogan geplant werden.
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25 Deutsche dürfen aus der Türkei nicht ausreisen und 54 sitzen dort in Haft – 10 aus politischen Gründen: http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-putschversuch-ausreise-101.html
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Venezuelas Diktator missbraucht das Militär zur Demonstration seiner Schwäche (!) http://www.tagesschau.de/ausland/venezuela-usa-105.html
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Muslimische Rohingya-Extremisten haben in Myanmar eine Polizeistation angegriffen. Es gab zahlreiche Tote: http://www.tagesschau.de/ausland/myanmar-angriffe-101.html
Myanmar ist noch lange nicht auf dem Weg in die Freiheit. Ein Parteigenosse von Aung San Suu Kyi meinte, so hörte ich es neulich entschuldigend, dass letztlich noch immer das Militär entscheide, was im Land geschieht, nicht die Gewählten. Und der Umgang mit Minderheiten entspricht nicht den Menschenrechten. Letztlich liegt das Problem jedoch tiefer: Der Bevölkerungsdruck durch illegal einreisende Muslime aus Bangladesh.
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Ich muss gestehen: Ich hatte Jordanien falsch eingeschätzt. Ich dachte, der Staat sei freier, was den Islam betrifft. Es wurden zwar (wenn ich mich richtig erinnere – das ist schon länger her) ein Junge und ein Mädchen getötet (er Christ, sie Muslima), weil sie entgegen den Willen der muslimischen Familie zusammen waren – aber ich dachte, das sei Volksfolklore – um sarkastisch Vorkommen in dieser Kultur zu kommentieren – hätte jedoch mit der religiösen Grundstimmung im Staat nichts zu tun. Aber ich irrte mich. Die Bundeswehr muss hart verhandeln, damit die dort stationierten deutschen Soldaten nicht der Scharia unterworfen sind. Ebenso wusste ich, dass der König freier denkt und es schwer hat, sich gegen all diese Clans zu behaupten und das Gleichgewicht zu halten ist äußerst kompliziert. Aber dass es dort so streng islamisch zugeht, hatte ich nicht gedacht.