Trump fordert, Städte, die an Gangs gefallen sind, zurückzuerobern. Wenn Städte erst einmal der Macht irgendwelcher Clans verfallen sind, dann bedarf es mehr als starker Polizisten – es bedarf einer mutigen Justiz, es bedarf mutiger Personen der Öffentlichkeit, Medien, Stadtpolitiker, Ärzte, Lehrer, Pfarrer, Sozialarbeiter. Wichtig ist es, solche Übernahme der Städte zu verhindern – das muss auch an die Adresse mancher Gegenden in diesem land gesagt werden – und es bedarf konzertierter Aktionen der Gesamtgesellschaft. Die Polizei ist da nur ein Mosaikstein. Aber ein sehr wichtiger: https://de.nachrichten.yahoo.com/trump-will-jugendgang-ms-13-us-st%C3%A4dten-vertreiben-171523718.html
Aber hier geht das Gehacke zwischen den gesellschaftlichen Kräften los. Die einen betonen:
die Gesellschaft, die anderen das Individuum,
das/die Opfer, die anderen den/die Täter,
wieder andere erklären die Täter zu Opfern der Gesellschaft.
Hier muss eine Balance gefunden werden. Es sieht so aus, als sei diese Balance verloren gegangen zugunsten der Täter. Zumindest scheinen viele in der US-Bevölkerung diese Beobachtung zu machen – übrigens auch hier. Und wenn die Balance verloren gegangen ist, dann haben solche Aussagen wie die von Trump natürlich viele Anhänger. Ebenso Duterte.