Nö, Medien sind nicht objektiv. Weder in der Politik noch in gesellschaftspolitischen Fragen: https://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/2017/07/04/spiegel-und-stern-vergessen-ihre-journalistische-objektivitaet/ Vieles kann im Augenblick nur so hochgespielt werden und die Menschen emotionalisieren – eben weil die Medien nicht neutral sind, sondern die Menschen beeinflussen. Sie meinen dabei, sie seien auf der Seite der Guten – und darum dürfen sie die Sachlichkeit und die Neutralität verlassen. Manchmal lassen sie einen zu Wort kommen, der ein wenig gegenbürstet. Aber der Gesamtduktus ist klar. Klimafragen (in der Tagesschau wurde selbst die lokale Überschwemmung in Berlin mit dem Klimawandel verbunden – Fake News – unbewiesen, einfach behauptet. War es wirklich die erste Überschwemmung in Berlin oder begegnet sie immer wieder einmal?), gegen Abtreibungen, für Ehe für alle, Trump, AfD, Russland… – alle Berichterstattung ist Teil medialer Einflussnahme. Aus dem Zeitgeist heraus kämpft man für das, was man für gut hält – Neutralität ist in bestimmten Fragen nicht mehr drin.
Nun mag man mir wieder vorwerfen, Fan von Trump oder AfD zu sein. Man muss nicht der Fan von irgendwas sein, um neutrale Berichterstattung anzumahnen.
Oh, da habe ich ja was zu spät entdeckt – Kai Gniffke: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-kritik-um-pegida-berichte-ard-aktuell-chefredakteur-kai-gniffke-gesteht-fehler-ein_id_7316168.html
Impressum http://www.wolfgangfenske.de/
