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Helmut Kohl †
Helmut Kohl – die Erinnerungen, die ich an ihn habe:
Was musste der Mann nicht alles von seinen Gegnern aushalten! Diffamierungen, man hat sich lustig gemacht – aber er ist seinen Weg gegangen. Bewundernswert.
Viele Details könnte ich aufzählen – aber andere können es besser und ausführlicher. Pars pro toto: http://cicero.de/innenpolitik/nachruf-auf-helmut-kohl-der-architekt-des-hauses-europa
Hat er damals ahnen können, dass heute solche Nachrufe kommen wie die von Cem Özdemir auf dem GrünenParteitag? Sorry: Delegiertentag, wenn ich nicht irre.
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Für alternative Fakten
In diesem Beitrag setzt sich eine Wissenschaftlerin für alternative Fakten ein – und zwar dann, wenn Wissenschaft zu einer ideologischen Bestätigung dominanter Ansichten wird: http://www.preussische-allgemeine.de/nc/nachrichten/artikel/alternative-fakten-sind-gut.html
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Esoterik
Esoterik treibt echt seltsame Blüten. Wäre ganz witzig, wenn nicht manche sehr giftige darunter wären: https://www.pro-medienmagazin.de/medien/fernsehen/2017/06/16/esoterik-schroepft-die-menschen/
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Deutsche Politiker und Ungarn
Deutsche Politiker (und wohl auch Medien) sollen die Ungarn in Ruhe lassen: https://www.welt.de/politik/ausland/article165598501/Wir-bitten-die-deutschen-Politiker-dass-sie-uns-in-Ruhe-lassen.html
Man muss Orban enttäuschen. Das geht nicht. Warum nicht? Die Weltmeister in Sachen Menschenrechte müssen sich ganz einfach einmischen. Das ist ihr Verständnis von Menschenrecht. Die Guten müssen den Bösen einfach sagen: Das dürft ihr nicht, tut das, was wir für richtig halten. Wir sind tolerant, aber das, was die Polen, Ungarn und was Tschechien macht – das geht nun wirklich nicht. Wenn ihr nicht das Gute tut, gibt es eben kein Geld mehr. Basta. Und da ganz Deutschland – mit wenigen Ausnahmen – vielleicht 9 Prozent – gut sind, haben sich auch die Ungarn daran zu halten. So läuft das Spiel in der EU nun mal.
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Sportvereine und Zugereiste
Es engagieren sich wenig Zugereiste in den Sportvereinen. Was kann daran Schuld sein? Vielleicht Bier und Schwein? http://www.zeit.de/sport/2017-05/migration-ehrenamt-integration-sportvereine-deutschland Engagieren sich Zugereiste in anderen Gruppen ehrenamtlich, in denen nicht Bier getrunken und Schwein auf dem Grill brutzelt? Ich denke, diese Gegenprobe müsste unbedingt gemacht werden, bevor man sagt:
Es geht vielmehr darum, zu überlegen, wie es Sportvereinen gelingen kann, noch mehr Migranten in den organisierten Sport zu holen, und welche Offenheit man dafür braucht.
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Fußballtrainer als Islamist + Mazyek und Islamisten + 10.000 Demo und Ditib + 17. Juni 1953
Ein Fußballtrainer und Dolmetscher soll als Islamist enttarnt worden sein: http://www.zeit.de/hamburg/stadtleben/2017-06/elbvertiefung-16-06-2017
Was geschieht nun mit seinen Zöglingen?
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Mazyek versteht auch noch nicht, dass es nichts hilft, anderen die Schuld zuzuschieben: http://www.zeit.de/2017/25/islam-zentralrat-muslime-aiman-mazyek So lange Muslime nicht erkennen, dass sie nicht nur Opfert sind, sondern dass sie ihre Tradition ändern müssen, so lange wird sich nicht wirklich was ändern. Wenn, ja, wenn solche Menschen wie Ates nicht wären. Es ist gut, dass auch in der Zeit kritische Stimmen laut werden, sehr kritische Stimmen wie in diesem Beitrag („Schwurbelbegriff“ – denn ein Schwurbelbegriff bleibt ein Schwurbelbegriff, ob ihn nun ein Muslim äußert oder ein Nichtmuslim). Allerdings bin ich auch der Meinung, dass der Islam reformiert werden muss. Aber: Das bedeutet doch nicht, dass man sich nicht von Extremisten distanzieren muss. Gut ist, dass im Beitrag der Begriff Rassismus in der alten Weise verwendet wird: Islamkritik ist kein Rassismus. Von Rassismus ist dann zu reden, wenn jemand diskriminiert wird aufgrund von einer nicht veränderbaren Eigenschaft. Aber eine Religion kann verändert werden. Denn heute verwendet man den Begriff für alles Mögliche – und verharmlost damit die Furchtbarkeit dessen, was er ausdrücken soll.
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Es ist schon interessant, was hier nun alles so abgeht, weil die Ditib sich quer stellt: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-06/friedensmarsch-koeln-ditib-absage-kritik Özoguz ist verärgert, Özdemir ist verärgert.
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Eine Frage: Warum haben die Veranstalter gerade den 17. Juni ausgewählt?
Der 17. Juni spielt für uns Deutsche eine andere Rolle als die 10.000-Demo: Am 17. Juni haben Ostdeutsche gegen den DDR Stalinismus protestiert – kurz gesagt. Hier kann man mehr lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_vom_17._Juni_1953 Auf jeden Fall wurde er zum Tag der Deutschen Einheit, der später auf den 3.10. gelegt wurde – dann vom Tag der Offenen Moschee übermalt wurde. Ist also der 17. Juni als Tag der 10.000-Demo bewusst gewählt worden?
In Thüringen ist der 17. Juni: Gedenktag für die Opfer des SED-Unrechts.
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Gott, wo bist du?
Wenn man mit manchen Menschen zusammen ist,
fragt man: Gott, Wo bist du?
Diese Menschen strömen, Kälte, Zorn, Unberechenbarkeit aus.
Man scheut ein Wiedersehen.
Wenn man mit manchen Menschen zusammen ist,
sagt man: Gott danke, dass du hier bist!
Diese Menschen strömen Wohlwollen, Freundlichkeit, Vergebung aus.
Man freut sich auf ein Wiedersehen.
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N´Kosi Sikeleli
Herr, segne Afrika.
Möge sein Geist (wörtl. ‚Horn‘) aufsteigen
Erhöre auch unsere Gebete.
Herr, segne uns, seine (Afrikas) Familie.
Herr, beschütze dein Volk,
Beende du Kriege und Zwistigkeiten.
Beschütze, beschütze dein Volk;
Volk von Südafrika — Südafrika
Aus dem Blau unseres Himmels,
Aus der Tiefe unserer See
Über unseren ewigen Bergen
Wo die Felswände Antwort geben
Klingt der Ruf zusammenzukommen,
Und vereint werden wir stehen,
Lasst uns leben und streben für die Freiheit,
In Südafrika unserem Land.
Afrika muss erkennen, dass es sich nur allein helfen kann. Viele Menschen wissen, was zu tun ist, die Maßstäbe sind bekannt. In ihrer jeweiligen Community müssen sie sie durchsetzen. Aber der Norden muss Afrika eine Chance geben und helfen, so gut er kann, in Fragen der Wirtschaft, Inneren Sicherheit, Bildung, Gesundheit, Kultur, Wissenschaft, Infrastruktur, gegen Korruption… Ich wünsche den Christen, dass sie nicht mutlos werden darin, ihrem jeweiligen Land das Beste zu geben, was Menschen ihrer Gemeinschaft geben können. (Schrieb ich im März 2016 – gilt noch.)
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Urlaubsreisen von Migranten nicht von Flüchtlingen + Christen/Kirchen und Flüchtlinge/Migranten
Ich würde nicht von Urlaubsreisen von Flüchtlingen reden, da es die wahren Flüchtlinge diskriminiert: Flüchtlinge flüchten, weil sie Angst um ihr Leben haben aus ihrer Heimat – Migranten tun das nicht. Und ich vermute, dass Flüchtlinge eben nicht in ihre Heimat zurückfahren, weil sie Angst haben, dort misshandelt, angeklagt, inhaftiert zu werden. Wir müssen unbedingt zwischen Flüchtlingen und Migranten differenzieren, um nicht Flüchtlingen Unrecht zu tun. Flüchtlinge müssen in unserem Land anerkannt werden. Die Akzeptanz von Flüchtlingen nimmt ab, wenn wir sie mit Migranten zusammenführen. Das ist Unrecht: https://www.welt.de/politik/deutschland/article165555945/Behoerden-melden-haeufiger-Heimat-Reisen-von-Fluechtlingen.html
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Gehe ich richtig davon aus, dass hier von Flüchtlingen die Rede ist – oder auch von Migranten? https://www.pro-medienmagazin.de/kultur/veranstaltungen/2017/06/15/kirchenpraesident-jung-keine-obergrenzen-beim-asyl/
Ja, man muss miteinander reden können, ohne einander zu diffamieren. Das Problem ist nur: Man muss auch miteinander darüber reden können, was der jeweilige Mensch als Diffamierung wahrnimmt. Es geht darum, eine angemessene Diskussionskultur zu entwickeln.
„Wir können mit Größe und Selbstbewusstsein unsere eigene Kultur denen anbieten, die hier her gekommen sind,“ sagte zu Eltz.
Aber das müssen wir auch tun! Tun wir das?
Meine Frage mit Blick auf Christen/Kirchen und Thema Fremde: Wie Christen bzw. Kirchen zum Thema Fremde stehen, wird von der Bibel her vorgegeben – das ist klar. (Nur: Wer sich in dieser Hinsicht auf die Bibel beruft, muss sich ehrlicherweise auch in anderen Fragen auf die Bibel berufen. Rosinenpickereien der jeweiligen Seite ist verständlich, aber theologisch nicht begründet.) Und wir Christen haben auch die Pflicht, diesen unseren Glauben in die gesellschaftliche Diskussion mit einzubringen. Meine Frage ist: Müssen wir als Christen bzw. Kirchen nicht auch den aktuellen Zustand einer Gesellschaft bzw. die künftigen Gefahren mit berücksichtigen? Werden wir nicht zu religiösen Ideologen, wenn wir das, was wir glauben, unabhängig von der realen Situation der Gesellschaft einfordern? Sollte es uns egal sein, ob Menschen einer Gesellschaft uns darin folgen oder nicht – sozusagen als Puristen unser Ding durchsetzen?
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