Ein guter Beitrag von Elisabeth Raether über den modernen Feminismus http://www.zeit.de/2016/50/feminismus-heute-muetterarmut-gewalt-frauenhandel-frauenbewegungen Daraus ein Abschnitt:
Vielleicht kann der Feminismus dabei auch andere Erscheinungen der Trägheit überwinden und würde sich dann nicht mehr voll und ganz auf den Trickle-down-Effekt verlassen: Weil ein paar Frauen im oberen Drittel der Gesellschaft heute ohne Scham über ihre Vagina reden, geht es den Frauen am unteren Rand noch nicht besser. Die neuen feministischen Themen wären also die alten: Mütterarmut, Gewalt, schlechte Arbeit, Frauenhandel. Themen, die man vielleicht etwas zu schnell für erledigt erklärt hat.
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