Islamische Staaten bekommen aufgrund des Wahlsieges von Trump kalte Füße. So fordert Saudi Arabien Trump dazu auf, sein Wahlversprechen nicht wahr zu machen, Erdölimporte zu drosseln. https://deutsch.rt.com/wirtschaft/43287-saudi-arabien-droht-trump-usa/ (Vorsicht für alle Russlandkritiker – Seite nicht für sie geeignet, erhöht den Puls!)
Die USA hat allerdings gute Karten. Es wurde ein riesiges Ölfeld entdeckt: http://www.focus.de/finanzen/videos/20-milliarden-barrel-oel-us-forscher-finden-in-texas-groesstes-oel-vorkommen-der-welt_id_6229792.html
Nun, wenn Saudi Arabien der Geldhahn abgedreht werden würde, würde die USA natürlich weniger Waffen los, aber die Welt würde auch jemanden los, der mit den massiven Öl-Einnahmen die Kultur des Todes verbreitet: Wahhabismus/Salafismus – und auch die Unterstützung anderer Islamisten (nicht unbedingt staatlich – sondern durch Leute, die auch direkt oder indirekt durch das Öl reich geworden sind. Man denke an die Al Qaidas…)
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Die Zentralafrikanische Republik steht im Fokus: http://de.radiovaticana.va/news/2016/11/15/heilige_pforte_in_bangui_soll_offenbleiben/1272288 In dieser Woche findet eine Geberkonferenz in Brüssel statt. Wenn Menschen in der Zentralafrikanischen Republik so viel tun, damit die Extremisten zurückgedrängt werden, dann wird es hoffentlich auch die Chance geben, dass Gelder für dieses geschundene Land nicht versickern und für Gewalttätigkeiten und Waffen missbraucht werden.
Allerdings weiß ich nicht, ob man dort wirklich bereit ist, der Vergangenheit in die Augen zu sehen. Denn die Versuche der Vergangenheit durch islamistische Stämme das Land zu unterwerfen, müssen in die Diskussion eingebracht werden. Es sieht eher danach aus, dass man versucht, einen Schnitt zu machen und einen Neuanfang zu beginnen, ohne Aufarbeitung der Vergangenheit vorangehen zu lassen. Kann das gelingen?
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